Samstag, 29. Dezember 2007

Ein kleines Bisschen Werbung





www.die-fruehreifen.de

Geht und guckt^^

Refreshment

Merry Christmas,
aber nochmal erzähl ich meine Geschichten nicht. Es kann wirklich sehr anstregend sein, wenn man seine Freunde alle nur einzeln zu Gesicht, an den Hörer, hinter die Tastatur oder an den Tisch bekommt, und dann seine Vergangenheit immer wieder von vorne auftischen muss... Ich gebe zu, lange wars still hier, aber es war ja auch Weihnachten, mit Vorweihnachtszeit, Weihnachtszeit und Nachweihnachtszeit, das nimmt in Anspruch. Außerdem guckt hier ja eh keine Sau rein , wohingegen das Voting in Ronizzles neuem Blog nach ner Woche schon 11 Stimmen verzeichnen konnte (gut, ich hab zweimal gevotet, aber trotzdem). Ich hätte die Adresse auch per Mail rumschicken sollen, aber dann wärs ja kein Insidergeheimnis mehr. Naja, ein Geheimnis wird es wohl auf ewig bleiben. Ich denk, es liegt am Design, aber ich krieg kein besseres auf die Reihe. Naja egal, ich wollt einfach mal wieder der virtuellen Leere und mir selber Hallo sagen, darauf hinweisen, dass es mir gut geht und dass ich eventuelle News am Montag in gesammelter Runde präsentieren, und mich darüber wundern, warum immer mehr Menschen mich dazu auffordern, die AGB vom StudiVZ zu boykottieren. Ich meine, wenn die ein Problem damit haben, sollen sie den Service einfach nicht nutzen oder sich einen eigenen Programmieren, der wohlgefällige Rest bleibt von diesen Änderungen zumindest scheinbar noch unberührt. Ich seh schon die 50% Quotendeutschen vor mir, die allabendlich den Tagesschau-Kommentator hinter seiner Glasscheibe anpfeifen, weil er durch gewissen Bundestagsbeschlüsse seine Rechte in Punkto Datenschutz verletzt sieht, um dann kurz darauf im StudiVZ oder bei FaceBook noch ein paar Bilder hochzuladen. Naja, muss jeder selbst wissen.

Mir sind in den letzten, wirklich sehr arbeitsintensiven Tagen wenn nicht (zwei) Wochen ganz viele verschiedene Gedanken durch den Kopf gegangen. Meistens, wenn ich angestrengt war, nicht eisnchlafen konnte oder unter Leuten war, die ich nicht kannte. Aber will man sich wirklich bildlich vorstellen können, wie sich irgendwann einmal ein Sargdeckel über einem schließt und man sich langsam beim vermodern zusehen kann? Höchst destruktiv das ganze, ich sollte mir diese Gedanken von Endlichkeit und Verderben aus dem Kopf schlagen und viel lieber... leben oder so. Na gut, vielleicht klappt das 2008 ja ein bisschen besser.

Außerdem wurde mir gestern noch die Illusion anonym-atomistischer Sicherheit im World Wiede Web genommen. Irgendein Amt voller Anwälte und Leute mit rechteckigen Augen hat nem Bekannten meines Cousins nen Brief geschrieben, er wäre wohl beim Herunterladen illegaler Inhalte überwacht worden und dürfe nun 3500€ Strafe zahlen... Sie kommen, auch in deine Nachbarschaft! Nirgendwo ist man mehr sicher. Ob in diesem Moment einer diesen Rechner hier kontrolliert um mir dann Morgen ne Anklage wegen Beamtenbeleidigung an den Kopf zu werden? Besser verteil ich Blümchen. Da, bitte, ja, Sie auch, und Sie, hier.

Und trotzdem ist es Zufall, dass ich genau das hier jetzt aufgeschrieben habe und nicht irgendwelchen anderen abstrusen Mist. Ich sitze jetzt gerade am Computer, und diese Dinge gehen mir jetzt gerade durch den Kopf. Vor fünf Minuten wären es vielleicht noch Nachrichtensender oder Tiefkühlpizzen gewesen, aber so bleibt es bei Moder und StudiVZ. Liegt ja dann doch eine gewisse Ironie drin.

In diesem Sinne: hier, Sie auch.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Power Chanting II

Mal wieder ein sehr erfüllendes Wochenende, diesmal in Dresden und Meißen, zusammen mit vielen Freunden. Also, es liegt hinter mir. Christina und ich haben uns mit Wieland, Doro, Katrin und Markus getroffen, um aus einer Idee eine Tradition zu machen und, genauso wie letztes Jahr, auf dem Meißner Weihnachtsmarkt zu singen und in diesem Fall die Fahrtkosten wieder reinzukriegen. Und natürlich auch um uns zu treffen und mal wieder Afra zu besuchen. Genächtigt haben wir bei Doro, gesungen haben wir in Summe keine 5 Stunden und verdient haben wir wieder (man könnte fast sagen 'traditionell') an die 99 Euro.
Und was ist sonst noch passiert?

Samstag
  • Wir sind Samstag Morgen nach Afra hochgegangen, um uns einzusingen (im Vorbeigehen haben wir uns noch im Sekretariar mit einem Ständchen für Frau Hohlfeld angemeldet)
  • Wir haben gegen 14:00 Uhr das erste mal im Café bei der Frauenkirche vorbeigeschaut
  • Dann sind wir wieder hoch gegangen, um Herrn Schrameyer zu suchen und haben Herrn Esser gefunden, der uns ein wenig barsch darauf hinwies, dass er mit Altafranern schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht hatte, als dass diese nun einfach unangekündigt nach Afra kommen konntne, wenn ihnen das so passt, eine förmliche Anmeldung wäre da wohl notwendig gewesen. Gut, er hat uns persönlich natürlich von jeder möglichen Anklage ausgenommen und ist auch still geworden, als wir meinten, dass wir garnicht vorhatten, über Nacht zu bleiben, aber trotzdem :(
  • Dann hat Herr Schrameyer mit uns noch ein paar neue Weihnachtslieder einstudiert (es ist wirklich schön dass man mit einigen Lehrern sowas einfach mal machen kann (wir haben ihn ja überfallen))
  • Danach haben wir (zusammen mit Schramy) zum zweiten mal im Café bei der Frauenkirche vorbeigeschaut
  • Abends waren Christina, Doro, Wieland und ich noch im Kino, und haben uns Erwin Pelzigs ersten Kinofilm angeguckt! (sehr lustig^^)
Sonntag
  • wollten zum Gottesdienst in die Meißner Frauenkirche, auch, um Frau Degkwitz und Mats bei ihrer Generalprobe für das Stück zuzuhörn, welches sie morgen abend beim Weihnachtskonzert aufführen wollen
  • haben aber die Straßenbahn verpasst und kamen zu spät.
  • Danach haben wir noch mit herrn Oehler getalkt (und auch mit dem komischen anderen Pfarrer, der die Predigt und alles gehalten hat),
  • und sind danach mit Frau Degkwitz ein drittes mal ins Café bei der Frauenkirche gegangen (und wurden endlich eingeladen^^). Das war schön.
  • Singen
  • gegen 1, als wir unseren Gewinn in der Eingangshalle der Freiheit 13 zählten, kam völlig überraschend Lexia vorbei (also, nicht ganz überraschend, aber niemand hatte gewusst dass sie auch an diesem Wochenende da sein würde... danach ward(en) sie auch nicht mehr von uns gesehen), aber irgendwie war sie doch reichlich kurz angebunden und distanziert, was wir ein wenig schade fanden, aber was solls...
  • ..., und dann kamen noch ein Teil von Oskars Familie und Herr Schrameyer, der uns singen hören wollte, uns wir haben noch zwei kleine Privatständchen (mit einer super Akustik in dem Foyerchen) gegeben, und sind dann
  • zu Frau Gonzales gegangen, um bei ihr 3 Stunden Kaffee zu trinken (Johanna Berger war auch mit dabei^^). Einmalig.
  • Aso, Frau Gockel hatten wir auch noch in der Stadt getrofen, und dann haben wir noch Kurz bei Semone, Karen und Emma vorbei geguckt, den Gilmore Girls von Afra. Süßes Baby^^.
  • Dann sind wir wieder nach Dresden (18:00)
  • nach Leipzig (20:00)
  • nach Magdeburg (22:00)
  • Ins Bett (0:30)
Schön wars, nostalgisch war's (ein wenig), anstrengend war's, ein bisschen teuer war's. Und nächstes Wochenende schon wieder nach Leipzig^^. Nennt mich Globetrotter

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Ich bin sexy!

Nein, das behaupte nicht (nur) ich, sondern ein kleiner Psycho-Test auf jetzt.de !! Ich fand das ja erwähnenswert... Nein, es gab da einen kleinen Test, dessen drei möglichen Endergebnisse "Du bist klug", "Du bist sexy" und "Du bist erotilligent" lauteten und der eigentlich nur für Frauen konzipiert ist, aber hier, nehmen Sie meine 'man-card' (hab ja noch vier) und freut euch zusammen mit mir über die folgende, wohl von allen drei Varianten unwahrscheinlichste Einschätzung meiner selbst, die mir die Maschine ausgespuckt hat:




Du bist sexy!
Ganz klar, prüde ist für dich ein Schimpfwort. Du interessiert dich für Reize und verteilst auch selber welche, du kennst Sex nicht nur von "Sex & the City", sondern machst auch selber mit. Wenn du dich entscheiden musst, ist dir Lust wichtiger als Logik. Und du gehörst zum Trend: laut aktueller Studien wollen sich Jugendliche heute wieder mehr sexualisieren als früher.









Gut eingeschätzt, oder?

Montag, 10. Dezember 2007

Die Welt ist ein Dorf

Ich denke ich kann, ohne damit zu dick aufzutragen, behaupten, eines der härtesten Wochenenden der Menschheitsgeschichte hinter mir zu haben!

...

Ok, ein wenig dünner aufgetragen ist es immer noch sehr anstrengend gewesen, aber es wurde auch von sehr vielen schönen Dingen begleitet. Es war wieder eines dieser Wochenenden, oder besser, es waren wieder Tage, über denen alles in allem eine zarte Wolke der Nachdenklichkeit dahintrieb, die sich auch erst dann verdünnisierte, als alles vorbei war.

Freitag war noch sehr gechillt. Aso, und abends hatten wir dann erstmalig Besuch bei uns. Also, klar waren unsere Verwandten schon bei uns, und Sophia auch, aber die zählen ja nicht, die kannten wir ja schon^^. Ne, Christina hat ne ganze Horde eingeladen, von der dann die Hälfte kam, um gemeinsam für die Prüfung zu lernen, die sie heute gegen 17:00 Uhr schreiben wird. Von dem ganzen Bio-psychologischen Gerede hatte ich zwar nicht viel, aber nett warn sie trotzdem beide.
Samstag hieß es dann wieder zeitig aufstehn, um dann ein weiteres Workshop-Protokoll aufzunehmen und mich gleichzeitig ein bisschen zu bilden. Aber es war nicht schlimm, denn die Sonne schien (wie überhaupt in den Tagen davor und danach), und es war auch verhältnismäßig warm (wie überhaupt in den Tagen davor und danach). Dann hab ich mich knapp zwei Stunden zum Thema 'Studentencommunities' beregnen lassen (da war auch nicht viel mit Protokollieren, gab ohnehin eine Präsentation), und das war's dann auch schon wieder. Aber das ist eigentlich alles noch nicht wirklich erwähnenswert gewesen, weswegen ich hier jetzt mal wieder nen großen Absatz hinmache.


Koinzidenzen



Es sollte meine erste Reise per Mitfahrgelegenheit werden. Ines hieß sie, fuhr einen roten Peugeot mit einem aufheiterndem 'J - AA' auf dem Nummernschild und nahm mich für unschlagbare 6 Euronen von Magdeburg mit nach Leipzig. Nachdem ich eine gute viertel Stunde zu spät kam, weil mir die Magdeburger Verkehrsbetriebe diverse Knüppel zwischen die Beine warfen, war sie zum Glück auch noch an Ort und Stelle. Die Tür öffnet sich, und heraus kommt ein gewaltiger Schwall an Dunst, ausgelöst von einem kleinen. unscheinbaren Duftbäumchen, welches das Auto in einem Umkreis von guten 5 Metern mit einer Mischung aus Vanille und dem Geruch von Moods-Zigarillos umhüllte. War aber garnicht mal so unangenehm^^. Anbei noch Kathleen, ebenfalls 19, Reha-Psychologie-Studentin. Sie legte den Grundstock einer Reihe von Zufällen, die mich den ganzen Abend über begleiteten. Sie kam aus Markranstädt, wusste, dass Christinas Vater mal Bürgermeister war und dass die Tochter vom Bürgermeister nach St. Alpha... Afra gegangen war. Die Welt ist eben ein Dorf. War zwar alles ein wenig stressig, weil wir 18:15 Uhr losgefahren sind und ich 20:00 auf dem Tanzstundenabschlussball meines Cousins sein wollte, aber bis Leipzig zumindest sind wir ohne Probleme gekommen.

Es liegt einfach eine unausstehliche Ironie darin, dass der Taxifahrer von mir 9.00 € haben wollte, um mich vom Bahnhof ein bisschen an den Stadtrand zu fahren, wo ich eben noch mit 6,00 € 150 Kilometer zurückgelegt habe. Aber etwas tröstendes hatte die ganze Sache: er hatte in seinem Auto genau das gleiche Duftbäumchen hängen...

Tanzen! Es war kein Vergleich zu unseren Tanzbällen, in großen Ballsälen, mit guter Musik und netten Kellnern, aber es war trotzdem sehr schön den anderen beim sich-bewegen zuzuschaun. Das hat mich gleich ganz sentimental gemacht, schön war's. Das ganze fand in der Tanzschule selber statt, mit reingequetschten Tischen, aber auch vielen sehr hübschen Menschen. Es war echt schön, und ich muss sagen, dass mein Cousin wahrlich ein Top-Tänzer is. Und wen der alles kennt.. der hat quasi jedem, dem wir danach noch in Leipzigs Innenstadt über den Weg gelaufen sind, Hallo sagen können. Aber ich hab eben mal bei SchuelerVZ vorbei geguckt, und der hat schon allein an seiner eigenen Schule 150 Freunde und ist auf 200 Bildern verlinkt oder so... manmanman, und das, wo ich vorhin noch nen Artikel auf jetzt.de dazu gelesen habe, wie das ist, die Coolheits-Obermotz-Medaille innerhalb der Familie an jüngere Geschwister zu verlieren... Is ja aber auch ne coole Sau. Und ich habe festgestellt, dass es neben hübschen Asiatinnen (ich denke in Medienverseuchten Kategorien) noch einen weiteren (äußerlichen) Typ weiblicher Wesen gibt, auf den ich einfach total abfahre^^. Hab nämlich den ganzen Abend seiner Tanzpartnerin hinterhergeschaut, von der ich einfach nicht ablassen konnte. Ich kann es nicht beschreiben, es war ihr Gesicht... einfach toll^^. Ihr Gesicht hatte ein klein wenig was von Anne, das erklärt's vielleicht etwas. Und gerade, als ich mich mit meinem anderen Cousin, der eher doch nicht so der Tänzer ist, von draußen über sie ereifert habe, wird sie vom Showmaster aufgerufen, um anlässlich ihres Geburtstages (ist es Zufall? Schicksal?) zusammen mit meinem Cousin einen Solo-Walzer aufs Parkett zu legen (Schicksal!).
Zumindest hab ich an dem Abend auch ganz oft an unseren Tanzkurs zurückgedacht, und an die Lavinia, die ja gerade in China sitzt, der es gut geht, und die sogar zu unserer Silvester-Party kommen will. Good news, right?

Ging alles relativ bald zu Ende (24:00 Uhr war da schon Schicht im Schacht), und danach sind wir zu dritt wie gesagt noch was trinken gegangen, aber immernoch in unseren pimpigen Anzügen, und deswegen in ein nicht weniger pimpiges Etablissement namens 'Zigarre', wo im Untergeschoss sone wunderbaren englischen Ledersessel und -Sofas rumstanden, urbequem und einfach passend zu unserem Outfit. Und neben dem uns dieser Salon sehr gut stand, hatte er auch noch den kräftigsten Shisha-Tabak unter der Theke, an dem ich jemals gezogen hab... Alter! Gut, das Bier und die Cola meiner Cousins waren jetzt nicht so stilvoll, aber das hab ich mit meinem o,2 Baileys ohne Eis wieder wett gemacht. Sehr chillig. Und die Reihe der Zufälle nahm dann auch ihr vorläufiges Ende. Wir haben uns dann über eine neue, nicht jugendfreie Internetseite unterhalten, ganz zufällig, und mit eher gedämpfter Stimme, und fünf Minuten später fällt genau der gleiche Name am Nachbartisch... Und hab ich schon die schicken Whisky-Gläser erwähnt, die wir uns beim Tanzball noch eingesteckt haben? Muss ich euch bei Gelegenheit mal zeigen. Naja, und so gegen viertel vier lag ich dann auf der Couch meiner Tante und entschlief für gute 5 Stunden...


Power-Chanting



Halb neun klingelte dann mein Handy, also, als Wecker getarnt, und hieß mich eilen. Hab mir dann noch schnell vier Scheiben Toast rein gedrückt, die Japanisch-Lehrbücher, die mir meine Tante geschenkt hat, weil sie sie nicht mehr braucht (sie ist Dolmetscherin und Übersetzerin, aber konnte mit dieser Sprache irgendwie nix anfangen), eingepackt, mich von ihr zum Bahnhof fahren lassen und mich dann in den 10 Uhr Zug gesetzt, der mich direkt nach Magdeburg fahren durfte. Japanisch ist irgendwie ziemlich kompliziert, vor allem, wenn man es nur aus einem Buch lernen will. Ich brauche ganz eindeutig einen Asiaten, schnell! Na ein Glück rennen die bei uns an der Uni zu Dutzenden rum, da wird sich doch einer dabei sein der sich mit mir unterhalten will. Gut, glücklicher Weise fuhr der Zug auch über MD Neustadt, und so entschloss ich mich 11:45 Uhr spontan, auszusteigen und nochmal zu Hause vorbei zu schaun und mein Zeug abzulegen (12:30 musste ich wieder in der Innenstadt sein). Kam dann keine Bahn, bin ich gerannt, hab nur schnell mein Zeug weggeworfen und gleich wieder in die Gegenrichtung gepest, Bahn gefahren, und war dann pünktlich halb 1 in der Johanneskirche, die von außen wie eine Kirche aussieht, auch wie eine Kirche heißt, aber keine ist. Sie wurde im Krieg zerbombt, und als man sie wieder aufgebaut hat, hat man drinnen einen Konzertsaal statt eines Altars reingebaut, der seither regelmäßig genutzt wird. Dann 3 Stunden Generalprobe fürs Weihnachtsoratorium (mit 10 Minuten Pause, in denen ich mir die Besten Pommes, die ich je gegessen habe, reingedrückt hab), und dann wars schon wieder 15:45Uhr. 16:30 Uhr sollte das Konzert mit den ersten drei Kantaten losgehn, also war nix mit nach Hause fahren. Bin dann nochmal über den Weihnachtsmarkt geschlendert und dann gings auch schon los mit 1 1/2 Stunden qualvollem Stehen. Und bei diesem Konzert habe ich Arien hassen gelernt, weil sie am Ende immer, aber wirklich IMMER ein 'da capo' stehen haben, was den Solisten bzw. dem Orchester aufzeigt, dass sie die ganze bzw. halbe Tragödie von eben nochmal singen dürfen... Nicht, dass 'der olle Bach' (liebevoll von unserem Chorleiter) da nicht ein paart schöne Stücke geschrieben hätte, aber wenn man die ganze Zeit stehen muss wünscht man sich einfach nix sehnlicher, als diese endlose Stimmakrobatik endlich aufhört und man selber wieder singen kann. Naja, das erste Konzert ging dann ganz gut vorbei, und das nächste ging auch schon wieder 19:30 Uhr los, also wieder keine Zeit für nix. Hab ich mich einfach in den Aufenthaltsraum gesetzt und nachgedacht... Seeeehr ungesund das zuweilen. Wie auch immer, dann noch das zweit Konzert gesungen (was, wie ich finde, an einigen Stellen vom Tenor echt mickrig war, aber bei der Kürze der Probenzeit wars schon ein Wunder, dass es insgesamt so gut geklappt hat, alles), dann wars viertel zehn, und dann hatte ich auf den Tag echt keine Lust mehr. Wenn man echt den ganzen Tag damit verbringt, Kantaten zu singen will man am Ende nur noch schweigen. Das sollte man sich eigentlich öfter zu Herzen nehmen...


Sie sehen also, ein sehr gut gefülltes Wochenende liegt da hinter mir, und ich war einfach nur froh dass es vorbei war. Schön, aber anstrengend, so wie jede gute Beziehung eben. Gut, da passt das mit dem Ende nicht mehr, aber ihr wisst ja was ich meine. Blöd ist nur, dass ich dieses Wochenende schon wieder unterwegs bin (Weihnachtsliedersingen in Meißen^^), demnach schon das dritte Wochenende in Folge in Leipzig vorbei komme und keine Zeit habe, mich gemäß der Vorweihnachtszeit um Geschenke und das ganze Gedöns zu kümmern. Obwohl ich zugeben muss, dass ich momentan sowieso von einer enormen Welle der Lustlosigkeit erfasst werde und auch in meiner freien Zeit lieber Scrubs gucke oder esse oder so. Mal gucken wie ich das alles auf die Reihe bekomme. Aber berichterstattet habe ich ja für's erste genug. Mich wundert ja nur, dass, obwohl ich es in zwei Rundmails verbreitet habe, sich noch niemand an dem Vorzug meiner neuen Festnetznummer erfreut hat... untreue Tomaten. Na gut, wir sehn uns dann morgen oder zu Silvester, ok? Macht's derweil mal gut.


P.S.: Danke, Wieland, war echt'n feiner Zug. Achso, und deine Startseite war übrigens auch die, um die es in dem oben erwähnten Gespräch ging... die Welt ist einfach uhuuunendlich klein (O-Ton Cox)
P.P.S.: Irgendwie lässt sich mein gestalterischer Geist nicht mehr finden, das sieht in den letzten Einträgen alles nach so viel Text aus. Ich muss mehr Bilder schießen und neue, kreative Formen der Inhaltsvermittlung ausprobieren. Mal gucken, erwartet mehr.

Freitag, 7. Dezember 2007

Irgendwie anders

Eigentlich hatte ich mich ja auf ein langes Wochenende eingestellt, beginnend mit dem gestrigen Tag, aber je mehr ich quasi darin eintauche, destwo weniger gibt es zu tun. Heute zum Beispiel bin ich extra schon 8:15 Uhr aufgestanden, weil ich mich als Helfer für die BuFaK (Bundesfachschaftenkonferenz) der Wirtschaftswissenschaften, die soeben in Magdeburg stattfindet, gemeldet hab, und von halb 10 bis um 12 bei der Stadtrally mithelfen sollte. Komm ich hin, is keiner da, such ich woanders, auch niemand, nochmal zum Anfangsstandort, is jemand da und sagt mir, dass es ausfällt, wegen schlechten Wetters (wonach es heute Morgen noch aussah). Moment, ich muss mich mal eben umsetzen, die Sonne scheint gerade so sehr auf meinen Bildschirm... besser. Naja, soll mir recht sein, dann nachher nur noch ein Protokoll schreiben, eine Vorlesung besuchen und ferdisch is der Tag. Irgendwie habe ich in letzter Zeit viel zu viel Zeit.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Endlich mobil

So, ihr wenigen hier, ich habe mir wie bereits erwähnt vorgestern den O2-Genion-M-ohne-Handy-Online-Vertrag bestellt, und hab sogar heute extra auf eine sicherlich ohne Ende spannende Englisch-Stunde verzichtet, um einem potentiell erscheinenden DHL-Mann mein Kärtchen ins Glück abzunehmen. Und: er kam. Ich werd mich zwar darum bemühen, meine alte Handynummer mitzunehmen, aber solange dieser Auftrag noch bearbeitet wird, bin ich für euch unterwegs unter

0176 62543776



(ich finde ich hab immer ziemliches Glück mit den Handynummern, lässt sich gut merken), und zu hause per Festnetz (hurra!) unter

0391 5863676


(auch ganz gut zu merken - die 6 steht mir) zu erreichen. Gut oder? Ins Festnetz telefonier ich sozusagen von zu Hause aus für lau, zu O2 auch, und unterwegs jeweils für 19 Cent. Anrufen!

Also, die Festnetznummer kann sich jetzt jeder dick ins Telefonbuch schreiben, die Handynummer eher nur mit Bleistift, die kommt eh bald wieder weg. Joar, wollt ich nur mitteilen.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Was öffentlich rechtlich ist

Vorab: zu Ende lesen.

Ich habe es ja immer vermieden, mich in irgendeiner Form zu dieser ganzen Debatte um Computerspiele und die Militarisierung deutscher Jugendlicher zu positionieren. Gut, als das Thema erstmals spannend wurde, war es bei uns im Deutsch-Unterricht gerade die Zeit, Debatten zu führen, wo man aber weniger nach seiner Meinung gefragt wurde als dass man eine vorgegebene Meinung vertreten durfte (sowas nennt man dann die 'Spielregeln der Kontroverse'), aber als das ganze dann Wellen schlug und andere auf einmal sogar eine eigene Meinung zu dem Thema entwickelten, wäre es aussichtlos gewesen, da noch irgendwie mitreden zu wollen, egal, welchen Standpunkt man vertritt. Diejenigen, die ihr Pro offen zu Markte trugen, konnten nicht damit rechnen, mit den Leuten, die jetzt ihr 'Security' durch ein 'Contra' ersetzt hatten, gewinnbringede Diskussionen zu führen, übnerzeugen kann man in dieser Hinsicht ja doch niemanden. Und diejenigen, die zwischen diesen verhärteten Fronten standen weil es ihnen vielleicht egal war oder weil sie beiden Seiten etwas abgewinnen konnten, und deswegen womöglich sogar auf die Idee kamen, versuchsweise zwischen den Lagern zu vermitteln, hätten sich eigentlich auch schon vorher von der Geschichte lehren lassen können, dass sie, wenn sie sich nicht schnell genug verdrücken, als erste unter Beschuss genommen werden.
Ok, wo war ich? Genau, nie Partei ergriffen, schnell weggeduckt. Aber:

Ich habe in den Verganenen beiden Wochen eine sehr itneressante Diskussion verfolgt, die sich um ein Video dreht, indem ein Jura-Student in einer, in meinen Augen sehr neutralen, Sichtweise die journalistischen Fehler aufdeckt, die in der Berichterstattung öffentlich rechtlicher Fernsehsender in Programmen wie Frontal 21, Kontrast und anderen gemacht wurden:




Dazu gab's dann, natürlich auf meiner Nachrichten-Seite Nr. 1, www.jetzt.de, auch ein Interview mit dem 'Regissuer', und als Reaktion darauf heute wiederum ein Interview mit einem Redakteur von Frontal 21, der sich selbst als "Computerspielexperte" bezeichnet. Ich finde, dieser Diskussion, die sich eher um die Frage der Berichterstattung dreht als um alles andere, kann man sehr viel abgewinnen (p.s.: Empfehlenswert sind auch die Kommentare der User zu den beiden Artikeln). Wer sich also für diesen Teil medialer Einflussnahme in Verbindung mit einer stark polarisierten Diskussions- und Argumentationskultur interessiert, sollte einfach mal in das Video und die verhältnismäßig kurzen Interviews reinschaun, auch wenn das Thema Computerspiele nicht wirklich interessiert. Ist ohnehin viel spannender wenn man von oben drauf schaut.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Relaxed

Ein schöner Tag. Erste Vorlesung so gegen 15:00 Uhr, gleichzeitig auch die letzte (hab einfach mal dankend auf Mathe verzichtet)... So könnte es öfter sein. Bin momentan eh in ner ziemlichen Null-Bock-Stimmung, da plätschern die Pflichten so lieblich vorbei ohne dass ich mich großartig an ihnen aufhalte. Dann eben noch bei O2-Genion angemeldet (M), sodass ich dann in absehbarer Zukunft auch einen gewissen Teil meiner Freizeit mit telefonieren verbringen kann. Alles im Lot.

Montag, 3. Dezember 2007

Fundamente

Ein wirklich schönes Wochenende liegt hinter mir, und dadurch, dass ich ja drei Tage am Stück frei hatte, fiel es mir heute morgen gleich noch schwerer, von dieser familiären Wolke zu steigen und mich wieder in die Anonymität des Hörsaals zu verlagern, aber war bis jetzt ganz ok. Wird schon werden.

Ne, das Wochenene war wirklich toll, und irgendwie war die vergangene Woche so ausfüllend, dass ich nichtmal dazu gekommen bin, meine Wochen-Rückblicks-Tabelle auszufüllen (siehe unten). Aber das bedeutet ja eigentlich nur, dass das Unileben und ich uns in den vergangenen Werktagen vertragen haben und zumindest nichts herausragend blödes passiert ist, was dann ja auch nicht mehr wirklich erwähnenswert ist. Und über das WE schreib ich ja hier. Also, Freitag erstmal wieder mein zu Hause genossen, einfach dagelegen und ferngesehn. Was für eine Wonne, und dann wieder das superleckere abendessen meines Vaters, für das ich keinen Finger zu krümmen brauchte... eine Wonne^^. Und später am Abend hab ich dann gaaaaaanz lange mit Krystina telefoniert! Das war einfach schön^^. Und ich hab mich auch entschlossen, mir demnächst einen der Genion-Verträge für mein Handy zu holen, sodass ich nicht immer erst zwei Monate warten muss, bis ich mal wieder nach Hause fahre und dann dort mit meinen Freunden telefonieren kann, ohne dass mich meine Telefonrechnung zu Tränen rührt. Aber das war wirklich schön, 2 1/2 Stunden mindestens, und jetzt bin auch wieder aufm neusten Stand der Dinge. Der Krystina geht's soweit ganz gut, auch wenn sie mit der Gesamtsituation ein wenig unzufrieden ist^^, aber ich denk mir, das wird schon werden, geht mir ja ähnlich.
Samstag dann lange in der Stadt gewesen (was aufgrund der unüberschaubaren Masse, nein, der Myriade an Leuten, die sich da zwischen den Ständen des Weihnachtsmarktes rumdrängelten, nicht wirklich eine Freude war), danach schön mit meinen Cousins was trinken, viel gequatscht über Studium, Winterurlaub und Co., dann schnell Heim was essn, und dann mit meinem Vater Billard spielen... ich habs wirklich vermisst^^. Und dann abends wiederum sehr lange mit Stefan telefoniert, auch wenn mein Mitteilungsbedürfnis da leider schon ein wenig gedämpft war (sorry wenn ich nicht ganz so beredt war wie sonst), aber trotzdem fein. Sonntags dann mit der Vicky getroffen, der es auch richtig gut geht in Leipzig, und die behauptet, schon faste alle 150 ihrer Komillitionen zu kennen... Wie macht sie das?
Danach noch ein bisschen bei meinen Großeltern Plätzchen abgestaubt und dann ab nach Magdeburg. Jetzt gehts mir aber auch viel besser. Nach 2 Monaten braucht selbst der hartgesottenste (härtestgesottene??) Internatsschüler mal ne Auszeit. Aso, und ich hab jetzt einen neuen, wunderbaren Gegestant für mein Zimmer, der zwar wieder ungeheuer viel Platz weg nimmt und mich arg mit der Raumaufteilung hadern lässt, aber egal, der is zu wichtig um nicht auch noch in meinem kleinen Zimmerchen Platz zu finden. Was es ist wird aber nicht verraten, da ich sowieso vorhab demnächst mal mein Zimmer bzw. unsere wundervolle Wohnung vorzustellen. Geduld, Geduld^^.

Soweit erstmal. Ich wünsch allen nen guten Start in die neue Woche.

Sonntag, 25. November 2007

Saug saug saug

Ein Lichtblick: Ich habe mich mal wieder getraut, ein Torrent-Programm zu installieren und zu versuchen, etwas schönes aus den Weiten des world wide web runterzuladen. Und: es funktioniert! Und in was für einer geschwindigkeit. Eigentlich hab ich mir ja überlegt: "Du brauchst DSL, da führt kein Weg dran vorbei, sonst kannste nix mehr runterladen". Aber für die maximalen 100 kb, die man bei Torrents für gewöhnlich erreichen kann, reicht, wie ich feststelle, das W-Lan hier völlig aus. Man muss nur nen günstigen Ort für den Laptop mit ner stabilen Verbindung finden und fertig. Wenn man dann noch nen zweiten Adapter hat, funktioniert das ganze gleich nochmal so gut. Einfach schick. Und gleich um schöne neue Musik reicher. Was, sag ich aber nicht, am Ende stolpert ein Fahnder des BKA über diese Seite und will mich anklagen. Sagen wir, ein Freund hat Musik produziert und mir per Torrent freigestellt. Was für eine Erleichterung^^.

Samstag, 24. November 2007

Sowas passiert mir eh nicht

Kennt man ja, oder? Also, mir fäll gerade auf, den folgenden Text würde ich viel lieber gesprochen als geschrieben haben, aber in Ermangelung der Mittel überlasse ich den Tonfall einfach der Vorstellung der Leser. Also, Kennt man ja, oder? Irgendwas passiert, irgendwas unerwartetes, trauriges, und man weiß, es ist schon traurig für denjenigen, dem das nun gerade, aber auch wirklich entgegen jeder Erwartung und Wahrscheinlichkeit, passiert ist, aber eigentlich könnte man ja jetzt auch mal weiterschalten, auf Pro7 kommt gleich ein Haufen unglücklicher oder boshafter Ärzte ins Programm, da passieren die fürs Leben wirklich relevanten Dinge. Wobei man ja interessanter Weise feststellen muss, dass negative Absurditäten nie den Anschein haben, das eigene Leben potentiell tangieren zu können, wohingegen es aber schon sein könnte, dass der nächste Lotto-Sechser mir gehört oder dass man unter tausenden doch aus der Lostrommel gefischt wird.
Aber wenn es einen dann doch trifft, also, diese gewisse Art der Unmöglichkeit, dann steht man da und weiß, dass sich der Rest der Welt jetzt denkt, gut, dass mir das nicht passiert ist, aber das wäre ja auch arg unwahrscheinlich.

Hmm, diese kritische Ausschweifung über die Unzulänglichkeit Menschlicher Vorahnungen war eigentlich gar nicht geplant, aber es gibt so Themen, da kann man nicht anders. Aber eigentlich wollt ich ja folgendes Mitteilen:

Ursprünglich habe ich mich ja für Montag offiziell von Spanisch und inoffiziell (w.b. innerlich/moralisch-seelisch) auch von allen Lehrveranstaltungen und Amüsements, die danach kommen, abgemledet. Warum? Weil das eigentliche Geburtstagsgeschenk meines Vaters an mich, oder, was heißt 'das eigentliche', das zweite, weil mein zweites Geburtstagsgeschenk ein Konzert war, ein sehr geiles Konzert, ein sehr wertvolles Konzert. Ein Konzert in Berlin, ein Konzert von Rihanna! Montag. Klingt soweit gut, oder?

Ok, steht ein Mann vor unserem Haus (in Leipzig), der da nicht reingehört, guckt, und denkt sich, mal gucken wer da so wohnt. Stehter in der zweiten Etage, das Haus hat 8 oder so, guckt nach links und sieht unsere Wohnungstür. Wie diese Art von Menschen herausfindet, dass niemand zu Hause ist bzw., was sie sich für einen Plan zurechtgelegt hat, für den Fall, dass doch jemand zu Hause ist, das würde mich wirklich interessieren. Also, denkter sich, solange keiner guckt wurstel ich ein bisschen am Schloss rum und geh mich mal drinnen umsehn. Ok, drin, denkt er sich, das ist aber aufregend, lange halt ich diese Aufregung nicht aus, könnte ja jeden Moment jemand kommen, geh ich mal oberflächlich gucken was es hier so gibt, steck ein zwei Sachen ein und verzieh mich dann schnell wieder. Diese Aufregung! Hmm, Küche langweilig, kleines Wohnzimmer mit kaum was drin, auch doof, Bad ohne Fenster, und sonst? Anderes großes Zimmer, was liegtn da aufm Tisch? Super, ein mp3-Player (Papas), der is klein, der is handlich, der kommt mit. Und was noch? Konzertkarten? Rihannah? Krieg ich doch vertickt, oder? Klar, wo eBay ist, da sind auch Kunden, also, schnell eingesteckt und dann – ist das aufregend! – schnell wieder raus. Ne, die Stereoanlage passt nicht in die Jackentasche, genauso wenig wie der Fernseher. Rennter ausm Haus, oder war vielleicht noch in ein paar anderen Wohnungen, rennter weg, isser weg, bin ich ein armes Schwein?

Echt mal, so viel Pech muss man erstmalhaben, zwei Tage vor ‘nem Konzert die Karten aus der Wohnung geklaut zu bekommen. Wetten dass ich weiß was ihr jetzt denkt?

Ein schöner Tag

Ich weiß nicht, aber irgendwie ist es manchmal einfach gut, alleine zu sein. Und dabei meine ich nicht nur, dass es einfach auch mal gut ist, nicht aufeinanderhocken zu müssen, sondern auch die Tatsache, dass man endlich nicht mehr so viel eit durch Kommunikation verschleudert. Ich weiß, klingt sicher ein wenig merkwürdig, aber oft geht tagsüber, selbst wenn man nur zu zweit ist, sehr viel Zeit dadurch verloren, dass man sich gegenseitig erzählt, dass man keine Lust hat irgendwas zu tun, sich zu fragen, was man denn essen will und sonstigen Informationsaustausch betreibt. Aber wenn man mal alleine ist, wie ich, der ich die Wohnung übers Wochenende für mich habe, fällt das alles weg, und so gerne ich auch rede und reden lasse, ich bin so um ein vielfaches produktiver. Der Tag war, im Gegensatz zu sämtlichen Werktagen dieser Woche, mal nicht sinnlos, sondern angenehm. Aufgewacht bin ich gegen 10, und es schien die Sonne in mein Zimmer. Zudem war das endlich mal eine Zeit, bei der man sich nciht darüber beklagen konnte, dass der halbe Tag schon wieder vorbei wäre. Dann geputzt und sauber gemacht, abgewaschen etc, und so anstrengend und langwierig das auch sein mag, das Ergebnis, nämlich eine sehr ordentliche Küche und ein ordentliches Zimmer, welches förmlich zum Machen einlädt, ist es mir dann mehr als wert. Dann sitzt man an einem aufgeräumten Schreibtisch, die Sonne scheint nach wie vor und geht langsam ihren Untergang entgegen, da steht ne Kanne Tee, und man tut einfach mal was sinnvolles... einfach schön. Schade eigentlich, dass die Sonne so schnell untergegangen ist, das war so ideal Samstagnachmittag. Im Hintergrund Deutschlandfunk, welches, so stelle ich fest, ich den ganzen Tag hören könnte (just eben läuft eine Übertragung einer literarischen Lesung und Diskussion von und mit Durs Grünbein, und ich denke immerzu an unser Theaterprojekt von damals und an die Leute, die das ganze wirklich interessieren würde, wie Katha, Franzi, Vio, Doro, Stefan, Lexia, …). Wenn man nur jeden Tag so ungehemmt seinen Neigungen nachgehn würde… angenommen, ich hätte in irgendeiner Form Fernseh-Anschluss, ich würde so ein ruhiges, einsames Wochenende nicht dermaßen wertschätzen können wie ich es gerade tue. Allein die Überwindung, mich endlich mit der Nachbereitung von Vorlesungsstoff zu beschäftigen, ist mir noch zu teuer gewesen. Nachher dann noch was essen, vielleicht lesen, vielleicht dösen, oder einfach nur Radio hören? Na, was soll's. Jetzt noch schnell ein Protokoll abtippen, und dann mal sehn. Das ist alles so herrlich unkompliziert...

Donnerstag, 22. November 2007

Was heißt "sinnlos"?

Sinnlos bedeutet in Zusammenhang mit der Universität eine Verknüpfung aus äußerst langweilig, äußerst langsame Fortschritte in den Vorlesungen und diesem "das hatten wir doch schon Tausend mal, wieso muss es da noch Fragen geben"-Gefühl. Da hat manVorlesungen, die sind einfach sinnlos! Und dann sitzt man in Tutorien, und denkt sich: Wieso beackern wir hier fragen, die schon vor 3 Wochen Vorlesungstehma waren?? Und so denkt man sich ein ums andere mal: Das hättste dir jetzt nicht geben müssen. Aber man geht ja trotzdem erstmal hin, man weiß ja nie was kommt... Und dann gibts da noch Momente, da steht man da und denkt sich: Moment, das hatteste doch schon, im Sinne von: In diesem Tutorium wird zwei wochen hintereinander das Gleiche behandelt, man muss also nur aller 14 Tage kommen. Wie, ich war schon letzte Woche hier? Das mit das aber auch immer erst einfallen muss, wenn's zu spät ist. In dieser hinsicht bin ich einfach vergesslich, auch wenns um ausfallende Vorlesungen geht. Und dann gibt's da noch sinnlose freie Zeit zwischen zwei Vorlesungen/Tutorien/whatever, die zu kurz ist um nach Hause zu fahren, aber auch zu lang, um sich die ganze Zeit im Internet aufzuhalten. Vornehmlich treten diese Pausen auf, wenn eben unerwartet irgendwelche Vorlesungen ausfallen, denn ansnonsten erlaubt mein Stundenplan maximal ein solches Loch pro Tag.

Und all das nun


hat den ersten Teil meiner Uni-Woche soooo sinnlos! werden lassen. Und dann trotzdem erst spät abends nach Hause kommen und keine Zeit mehr haben irgendwas zu machen, das zehrt... Ätzend. Ein Glück hab ich heut wieder SPort und morgen frei, das baut auf^^.

Und bei euch so?

Diary

18.11. - 25.11.2007
Montag
  • bis Tischtennis: sinnlos!
  • ab Tischtennis: Nennt mich Gott!
Dienstag
  • bis Market-Team: ober-sinnlos!
  • ab Market-Team: sehr frein
Mittwoch
  • bis Chor: einfach zum sterben sinnlos!
  • ab Chor: anstrengend, aber schön
  • danach: Abwaschen --> zum kotzen
  • wobei: Englisch war eigentlich nett
Donnerstag
  • bis Tischtennis: eigentlich ok
  • Tischtennis: sinnlos! Einfach traurig
  • nach Tischtennis: eigntlich ok, aber nicht mehr viel zu retten
Freitag
  • Nichts geschah, Nichts
  • ratet mal: si.....!
Samstag
  • Deutschlandfunk - Friedhöfe
  • Friede und Harmonie
  • sonn- und sinnvoll
  • zuhören
Sonntag
  • Figaro
  • Ruhe und Frieden
  • Homeworker

Montag, 19. November 2007

Week-end's done

So, das war eigentlich ein sehr nettes Wochenende bei Lexia. Wir haben geredet, gegessen (!), gespielt, und ne ganze Menge über uns selbst aus einem Buch namens "Kokology" gelernt. Enizig störend waren die langen Zugfahrten, aber irgendwann gestern gegen 17:45 waren wir dann auch in MD, und zur Chorprobe um 18:00 haben wir's dann auch noch geschafft... Das waren zwei wirklich lange Tage^^. Hoffe, allen anderen ging es ähnlich (gut).

Zweite Leseempfehlung geht heute mal an einen Beststeller, den eigentlich jeder bei sich im Schrank stehen haben sollte: Das Bürgerliche Gesetzbuch! Kostet, wie alle anderen Gesetzbücher ähnlichen Formats, in jeder Buchhandlung nur 5 Euro, und wer sich nicht, bewusst oder unbewusst, wie der letzte Hubatz anstellt, der wird auch keine Probleme damit haben das Ding zu verstehen. Ich hab gestern abend erstmalig drin gelesen, und es war wirklich außerordentlich spannend. Ich empfehle den Abschnitt über Vertrags-Schlüsse und das damit einhergehende Widerrufs-Recht - also, das gibt's auch für andere Sachen, aber Verträge schließen wir ja doch jeden Tag, irgendwie, und es ist einfach gut zu wissen, wie man sich aus irgendwelchen Schlichen ziehen kann, denen man beispielsweise im Internet ausgeliefert war. Also, wer versehentlich AGBs unterschreibt, die beispielsweise bei Unterlassung einer Abbestellung nach einer gewissen Frist monatliche Zahlung nach sich zieht (und das kann quasi in jeder AGB drin stehe, also: immer nach Euro- oder Dollar-Zeichen durchsuchen!), kann sich sowohl auf die Ungültigkeit dieser Klausel als auch auf sein Widerrufs-Recht beziehen. Das spart oft teuer Geld.

So viel nur dazu.

Ansonsten wünsche ich allen einen beschaulichen Start in die Woche.

Sonntag, 18. November 2007

Diary

11.11. - 17.11.2007
Montag
  • erfüllend (BWL, VWL)
  • Anna-Lena, Stefanie Blümchen, Nhi
Dienstag
  • sinnlos (Mathe, ETWR)
  • Unitheke Wii
Mittwoch
  • 7:30 am
  • Aufwind (ETWR)
  • Writing and Singing
  • Oratorien und Gabelstapler
Donnerstag
  • english - nice language, time-wasting classes
  • Televisionär
Freitag
  • "No, nothing's wrong here"
Samstag
  • 4-Minuten-Streik
  • Essen
  • Essen
  • Feiern
  • Essen
Sonntag
  • Essen
  • Oratorius

Freitag, 16. November 2007

Geschäfte machen

Also wirklich, schleppt da so ein Typ gestern Abend nen Fernsehr durch die halbe Stadt. Verrückt, oder? Gut, ich hab mir sagen lassen, dass er nen Großteil der Strecke mit der Bahn gefahren ist, aber trotzdem, sah schon cool aus. Zumal er ja noch seine Sport-Klamotten anhatte.

...

Wie? Sie meinen, ich sei das gewesen? Das ist doch... woher wollen sie das so genau wissen? Da könnte ja jeder... sah aus wie ich? Das heißt doch aber noch nicht das... ist zu mir nach Hause gefahren? Sie wissen aber schon dass... Ja, ich hattegestern so ungefähr um die Zeit Sport, aber...

Jetzt haben sie mich. Ihnen kann man einfach keinen Bären aufbinden. Aber er hat nur 10 Euro gekostet, da musste ich einfach... Ja, ich weiß doch selber dass mein Kabelanschluss nicht freigeschalltet ist, und ja, ich hab noch keinen Sateliten-Receiver! Na und? Zu so einem Schnäppchen sag ich doch nicht nein! Na hören Sie mal, ich bin Ökonom... so gut wie. Außerdem kann ich immer noch mene PlayStation anschließen. Ja, da sehn sie mal, auch für so etwas bin ich bereit mich aufzuopfern!

...

Sie brauchen nicht zufällig einen so-gut-wie-neu-Fernsehr Baujahr '91 für, sagen wir, 50€?

Donnerstag, 15. November 2007

Richtig Zitieren

Himmel, das war ein Krampf dieses Zitat-Design für meinen Post von gestern einzurichten... einfach ätzend, hier etwas mit html und css gestalten zu wollen, aber es wäre auch so schwierig genug gewesen (einziger Unterschied hier ist ja, dass das HTML-Fenster trotzdem noch Zeilenumbrüche interpretiert, die man ja normalerweise per Hand mit <br> definiert). Naja, mal gucken ob das der Internet-Explorer jetzt bitte auch so anzeigt wie Firefox, ansonsten muss ich mich nochmal ran setzen, aber einige Angaben werden soweiso überflüssig sein. Wen's interessiert (zum Kopieren und so):



<div style="clear:both; border:0px solid; width: 90%; height:10em; position:relative;" align="center"><div style="border:0px double; width: 0.5%; float: left; top: 0px; left: 0px; z-index: 1;"><img style="border: 0px none ;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQu9RJmSS8f_VrnQJQzez5ZJTDQTJXd0onbNqWAw2-DH0jTxfVJnnSzVMyy0YEpbhUjrBIBbtgUVYMSAW90nwjcEblyobGvh5vzsvuGHT-rvkijvlod_WZyePLij21aJbWDdly2ut7F9w/s400/words.jpg" alt="" id="2" border="0" height="75" width="75" /></div>
<div style="border:0px dotted; float: left; text-align: center; width: 90%; position:absolute; left: 35px; top: 0px; z-index: 2;"><span style="font-style: italic;">

"Zitieren macht Freude! (oder so)"</span></div>
<div style="width: 0.5%; margin-right: 10%; float: right; position: relative; right: 0px; bottom: 0px; z-index: 1;"><img style="border: 0px none ;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQu9RJmSS8f_VrnQJQzez5ZJTDQTJXd0onbNqWAw2-DH0jTxfVJnnSzVMyy0YEpbhUjrBIBbtgUVYMSAW90nwjcEblyobGvh5vzsvuGHT-rvkijvlod_WZyePLij21aJbWDdly2ut7F9w/s400/words.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5132617666714271282" border="0" height="75" width="75" /></div></div>










"Zitieren macht Freude! (oder so)"







Die überflüssigen border-Tags stehn nur zur kontrolle drin, damit man gucken kann wie groß der bereich tatsächlich ist. Ansonsten mal ein bisschen an den einzelnen Eigenschaften rumspieln um Sachen wie die Größe oder die Position der Klammern zu ändern. Das nur so am Rande^^.

P.S.: Funktioniert natürlich auf jeder anderen Website auch, wäre nur Ratsam, einen Weißen Hintergrund zu wählen, oder sich das Anführungszeichen-Bild zu kopieren und umzufärben bzw. selbst zu erstellen.

Mittwoch, 14. November 2007

Kaltes Wasser

Hab gerade mal den Universitätschor ausprobiert. Nachdem ich erst eine halbe Stunde vergeblich in der Kälte rund ums Stadtzentrum rumgeirrt bin, hat mir Christina dann einen Telefon-Crashkurs in Sachen Seitenstraßen-Finding gegeben, und da war ich dann, in einem Raum voller Professoren, oder was diese ganzen midlife-Wesen dort auch immer waren, und vereinzelt ein paar weiblichen Gestalten, deren Äußeres noch die Vermutung zulies, dass sie Studentinnen sein könnten. Aber alles sehr nette Menschen, die sich interessanter Weise kein bisschen anders verhalten als Jugendliche in Schulchören, nur dass es da vom Leite eben nicht so Sätze wie "Och Leute, seid doch mal bitte ruhig!" sondern eher solche wie "Meine Damen inm Sopran, könnten sie bitte einmal mit dem Geschnatter aufhörn" zu hören gibt. Wobei... sehr viel nimmt sich das auch nicht.
Na gut, singen tun wir Bachs Weihnachtsoratorium, von dem ich bisher noch nie einen Ton gehört geschweige denn gesungen habe, aber von so einem Stück, bei welchem einem die Stimmen aim einzelnen überhauptnichts sagen, sondern wo man sich auf das Gesamtkunstwerk konzentrieren muss, kass ich mich nicht ärgern, maximal provozieren bzw. herausfordern. War zwar ein bisschen haarig, dass der gute Herr... wie heißter gleich? egal ... zumindest hat er aufs Einsingen verzichtet, heute mal, im November, und gleich richtig losgelegt. Das hat mich nur noch mehr... herausgefordert, ich kann euch was röcheln, aber jetzt bin ich ja wieder daheim und mit Christina klappt die Kommunikation per Zeichensprache mittlerweile auch problemlos (so oft wie nach langen Tagen kommunikationsunlustig nach Hause komme ist das einfach ein Muss),
Nene, war schon fein, wird sich lustig. Zumindest hat sich der an die 80 Mann starke Chor über nen 5. Tenor richtig gefreut...

Und hab ich euch schon

von dem lustigen Muslim erzählt, der der sich gestern im Waschbecken des Männer-Klos im Gebäude 02/03 die Füße gewaschen hatt? Der stand da im Flamingo-Stil, mit seiner großen grauen Kutte (Seiner Toga? Seinem Umhang? Seinem Cape??), seinem grauen Hütchen und seinem lustigen Rauschebart, alles in kombination mit diesen typischen Haus-Sandalen-Schlappen und wuchtete abwechselnd seine Füße in eines dieser Becken, in die ich schon ungern meine Hände reinhalte... Die sind aber auch wirklch ziemlich weit oben montiert... Naja, nur dass ich's nicht vergesse zu erwähnen.

"Frauen ausdrücklich erwünscht."

Hab eben mal wieder auf www.st-afra.de vorbei geschaut, eigentlich in der hoffnung, ein veraltetes Foto von Frau Rahlf zu finden, auf dem sie noch die kurzen Haare hat, um es dann mit Ullis aktuellem Look zu vergleichen. Diesen Punkt mal beiseite geschoben, bin ich über die (nicht mehr ganz) aktuelle Ausschreibung für das Amt des Stellvertretenden Schulleiters gestoßen, bei der mich das Ergebnis natürlich besonders Interessiert. Aber aufgemerkt hab ich dann bei folgendem Satz, so ziemlich am Schluss der Anzeige:




"Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht."
[Quelle]



Ich mein, ist doch klar, oder? Hätte man nicht wirklich hinschreiben brauchen. Frauen sind sowieso die besseren Schulleiter, an meiner alten Schule vor Afra war das zumindest so. Na gut, da fühl ich mich als Mann jetzt vielleicht ein bisschen benachteiligt, aber man lässt ja auch gern mal den Vortitt. Möge sich jeder selber was dazu denken.

Montag, 12. November 2007

Ist mir gestern Nacht irgendwie sehr bewusst geworden, so, zum ersten mal. Wer auch mal nen Sentmentalitäts-Schub erleben möchte, sollte sich mal Lexias LiveJournal durchlesen. Is nicht sehr detailliert, was das angeht, aber trotzdem einfach gut, erlebt, irgendwie...

Im übrigen wünsch ich der Lexie und der Alex noch alles Gute zum Geburtstag! Ich mal euch mal was:

Jaja, und da sagen die Leute, Paint wäre ein unzureichendes Grafik-Programm... Naja, ne 5-Minuten-Aufgabe eben, aber ich muss ja auch schnell weg, und es kommt ja von Herzen^^.

Also, macht euch nen schönen Tag.
Afra ist vorbei... ich vermiss euch alle sehr.

Sonntag, 11. November 2007

Bruttostunden, Nettostunden

Hab eben mal bei der MaLo im Blog vorbeigeguckt und gesehn, dass die ihren Studiengang mal ein wenig evaluiert hat. Ich persönlich vertrete ja die Überzeugung, dass Kopie eine besondere Form der Wertschätzung kreativer Arbeit ist, ergo: Mach ich auch!

Da fällt mir ja ein, dass ich noch das Dozentenranking ovm letzten Jahr im Schrank hab... mal gucken ob sich das einbeziehn lässt... gut, ne, doch nicht.

Netto:

Einführung in die BWL bei Prof. Dr. Mat/thias Rai/th ist einfach mal nur cool^^. Der weiß wovon er redet, macht das alles total anschaulich, auch wenn er durch einige kompliziertere Themen manchmal ein wenig durchrast. Und gute Witze kanner auch noch reißen. Er ist nur der einzige, der das Skript erst nach der Vorlesung zur verfügung stellt, und das nervt arg. Naja, das nimmt man doch gerne in Kauf^^.

Einführung in die VWL bei Prof. Dr. Jo/achim Wei/mann, dem Dekan der Fakultät, ist wirklich spannend, und der Herr Prof. Dr. ist auch ein wirklich guter Redner, mit nem guten Script dem man einfach nicht mehr viel beifügen muss, aber manchmal dehnt er gewisse inhaltliche Stellen einfach über die Maßen, so dass sich jeder im Saal ein gedachtes "ja doch" nocht verkneifen kann. Naja, immernoch besser als

Mathematik für Wirtschaftswissenschaften, beim Herrn Prof. Dr. Po/tt (keine Ahnung wie der mit Vornamen heißt). Der Typ ist ja wirklich ein netter, der sich zu seinem etwas kugelbäuchigem, halbbeglatztem Äußeren mit seinen Pollunder/Pullover-und-einfache-Hose-Kombinationwn schon wirklich das zu ihm passende Outfit herausgesucht hat (Schelme wie ich sidn ver sucht, Sätze wie "der Wohnt sicher noch bei Mutti" in die Rückenlehne des Fordermanns zu gravieren), und richtig Ahnung hatter auch von dem was er sagt. Er sagt es sogar ohne sich selbst zu verwirren, flüssig und logisch korrekt, aber l...a...n...g...a...t...m...i...g... Wie der auf unbedeutenden Nebensächlichkeiten rumreiten kann, sodass sie am Ende wirklich jeder versanden hat, ist wahnsinn. Dazu kommt natürlich noch, dass der Stoff einfach alles das beinhaltet, was die letzten 12 Jahre in mathematischer Hinsicht so ausgemacht haben... Anwesenheitsstatistik liegt bei 33%, wenn's hoch kommt.

Entscheidungstheorie, Wahrscheinlichkeit und Risiko teilen sich die Herren Prof. Dr. Thomas Spen/gler und Prof. Dr. Dr. Bo/do Vo/gt. Letzterer ist im Moment dabei, mit uns die gesamte Wahrscheinlichkeitslehre nochmal durchzugehn, gibt meiner Tagesplanung also genügend Raum, um Zeitung zu lesen (und nebenher ein wenig zuzuhörn). Beides sehr gute Profs, der erste sogar mit einer Herrlichen Selbstironie und einem sehr kinnfaulen Akzent, den ich nicht so richtig zuordnen kann, der, wenn er mal seiner Foilie wiedersprochen hat, dann auch Sätze wie "da war der Oppa mal wieder nachlässig" zum besten gibt^^.

Explorative Datenanalyse (Statistik) bei Herrn... ja, wie hieß er gleich? Irgendwas mit S*... Naja, der ist richtig schön wirr und ne ziemliche Schlaftablette. Na wenigstens findet der dieses Statement jetzt nicht bei Google^^ Achso, um dieses Risiko bei den adneren Profs ein wenig zu reduzieren hab ich immer mal nen Slash dazwischen gesetzt, nicht störn lassen. Kann ich nicht viel zusagen, nur eine SWS, und da es ja immer DOppelstunden gibt hier, ist die Veranstaltung auch bald schon wieder vorbei. Nicht wirklich der Brüller, aber ok.

Betriebliches Rechnungswesen bei Dilpl.-Kfm. Ma/ik Die/trich ist nett. Das Fach ist interessant, irgendwie, unser Kaufmann kann es sehr gut erklären, lässt innerhalb der Vorlesung gerne mal Details über sein Leben durchblicken (neulich hatter 'einfach mal seinen Einkommenssteuerbescheid für 2008 mitgebracht', und dann, eigentlich ziemlich grundlos, sein Jahresgehalt eingetragen, wahrscheinlich zur allgemeinen Demonstration, wie man Beträge in seinen Einkommenssteuerbescheid schreibt^^), und reißt bewusst schlechte Witze, die ja dann doch immer irgendwie ankommen. Der hat sein Fach drauf, auch wenn selbst ne reine Akademiker-Karriere hinter sich zu haben scheint. Und locke ist er, obwohl er neulich, als aus den Reihen der Studenten ein kleiner Brief mit einer rosa Katze und zwei Herzchen zu ihm vorgereicht wurde, mit irgendeiner Frage drin, die er nicht vorgelesen hat, nur meinte 'das sag ich ihnen nicht^^', aber mitgemacht hatter.

Ziemlich viel Lärm um nischt... egal.

Brutto kommen noch hinzu:

English in Business Studies, mit einem Prof (weiß garnicht ob er wirklich einer ist), der einfach so oft richtig ätzend einen auf Kumpel macht, sehr stereotype ansichten vertritt, über "die Amerikaner", wobei er sich bezüglich dieser Themen mit einigen besonders kommunikativen Studenten der ersten Reihe immer zum kotzen einig ist, und der... nix weiter. Is eigentlich auch ein netter, aber diese suggestive Herangehensweise an die Themen mit diesem klaren Bild von "good boy - bad boy" oder, wenn es unübersehbar klar ist, dass man nicht sagen kann, was in diesem Fall richtig oder falsch ist, eben einer knallharten "maybe - both right - can't say"-Meinung. Da kann man nicht diskutieren, da kann man sich nur einig sein.

Wirtschaftsspanisch bei Zully, die einzige Möglichkeit, mein Spanisch am Leben zu erhalten, weil die anderen Kurse alle in meiner Vorlesungszeit liegen, aber macht schon Spaß.

Tischtennis - einfach nur toll^^.

Ab kommenden Mittwoch hoffentlich Chor

Market Team, eine Studentenorganisation, die zusammen mit ihren Partnerfirmen Vorträge, Workshops und ähnliches organisiert.

Tutorien zu den einzelnen Vorlesungen, eigntlich alle sehr gut, oder eben auch

Großübungen


Genau, das war's erstmal, ist ja auch genug. Das macht dann 46 SWS, also, angenommen, ich würde zu alldem hingehn, was ich da aufgelistet hab. Mal eingerechnet die Mathe-Vorlesungen und Übungen, zu denen ich nicht gehe, ETWR-Vorlesungen, die ich ignoriere, samt Tutorium, Explo-Tutorium... sind's 38 +- ... 6 oder so, man entscheidet sich ja auch gern mal für oder gegen eine Übung, die früh um 7:30 beginnt, oder ähnliches. Ich muss aber auch sagen, dass ich das nicht für zu viel halte, weil mir einfach nur langweilig werden würde, wenn ich das Zeug nicht machen würde. Außerdem hab ich meinen Plan so eingerichtet, dass es tagsüber wenig Pausen gibt (zwei Stunden Pause sind einfach sinnlos, zu viel, um in der Uni zu bleiben, zu wenig um extra nach Hause zu fahren), weswegen die Zeit Montag bis Donnerstag sehr gut gefüllt ist, und Freitag dann nur einmal eine zu vernachlässigende Mathe-Vorlesung liegt. Und mit so nem langen Wochenende fühlt sich der volle erste Teil der Woche gleich noch viel besser an.

Joar, so sieht's aus. Und da ich eh noch keine Zeit damit verbringe (oder sagen wir, wenig), um die Häuser zu ziehn und Kater ausschlafen zu müssen, passt das schon irgendwie. Ob mir das später auf die Füße fällt? Ich denk viele meiner Tätigkeiten sind so flexibel, dass das schon passen wird. Außerdem bin ich erstes Semester, verdammt, da passiert ja inhaltlich eh noch nicht so viel.

So, fertig mit Kopieren. Gute Nacht^^



*"Sie kennen Sergio? Sergio, helldunkle Haare, mittelgroß, mit einem S am Anfang?" "Ah, Sergio!"

Freitag, 9. November 2007

Vermeintliche Konstanten I

Also, eigentlich war es ja ein schöner Tag heute, aber diese eine Neuigkeit, die ließ mir die Knie einknicken. Ich dachte immer, auch das wäre eine Sache, die sich wohl nie ändern wird, und ihr wäre auch eigentlich die nächste Ausgabe von "Mein Neues Leben: Konstanten" gewidmet worden, aber so... sehe ich mich gezwungen, eine Gegenkategorie zu eröffnen. Die schönen Dinge gehen doch einfach irgendwann vorbei *soifz* ... :


Es war einmal eine Konstante - I



Schon beim ersten mal wusste ich: Der und sonst keiner, oder auch ich komm wieder. Er war einfach ungeahnt gut, knupsrig, mit leckerem Salat, einer optimalen Soßenportionierung und einfach einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis:


Der Chickenburger beim McDonalds in der Innenstadt...


Einfach wunderbar. Und jedesmal, wenn ich bisher an diesem Mc'n vorbei gekommen bin, konnte ich mich der Versuchung nicht erwehren ein bis drei von den Dingern zu erwerben und genüsslich zu verzehren. Dieses zarte Fleisch ... so ungeahnt wohlschmeckend; keine Andere McDonalds-Filiale wird mich wohl je mit einem köstlicheren Chicken-Burger zum Dauerkunden anwerben können als diese. Darauf war einfach Verlass, auf diesen Tempel der Glückseligkeit,
1. Schritt: die Filiale von außen

2. Schritt: der Schalter!

3. Schritt: Meine Babys!
der sich da so wunderbar am Rand der Innenstadt offenbart, dass er entweder beim Eintreten in die oder beim Verlassen der nahebei liegenden Passagen, oder auch bei beidem, den geneigten faulen Menschen dazu ermahnt, innezuhalten und zu rasten. Alles war wundervoll... bis heute, denn der Chickenburger...


... kostet jetzt statt einem Euro 1,30€ !!!



und das ist ein Skandal!! Gut, ich als angehender Ökonom beglückwünsche die Filiale natürlich zur ihrer Meisterleistung, denn bis jeder mitbekommen hat, dass das ding um 30% teurer geworden ist hat ihn sich trotzdem jeder noch mindestens 1 mal gekauft. Aber bei mir stürzt da ein Pfeiler meiner neuen Weltanschauung zusammen! Was soll das nur werden, wenn man sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass man für einen von diesen lustigen gold-silbernen runden Dingern seine Insider-Droge bekommt? Und was heeißt hier ich soll auf Hamburger oder Cheesburger umsteigen? Das ist nicht das selbe! Da hört man in der Vorlesung immer, was ein Unternehmen tun muss, um Gewinn zu maximieren und denkt sich: geil, sehr clever, so mach ich's später auch, aber wenn's dann auf einen selbst zurück fällt fängt man an, an seiner eigenen gewinnmaximierenden Gier zu verzweifeln... ach was, ich werd mal reich und kann mir hunderte Chickenburger leisten! Aber für den Moment... da schwindet eine ganze Lebenseinstellung dahin... soll das heute mein letzter gewesen sein? Wie soll das nur weiter gehn? Es wird einfach nie mehr so sein wie früher.




Ok ok, ich geh schluss damit, jetzt ist Abendbrot-Zeit, das heißt lecker Rührei mit Pilzen *mjami*^^.

Mein neues Leben: Konstanten I

Eine neue Stadt, neue Leute, eine neue Aufgabe. Man geht mit mehr oder minder großen Augen durch die Gegend und denkt sich: neu. Ist ja auch so, man sieht jeden Tag andere Menschen, einfach weil man mal die Position im Hörsaal gewechselt hat, man probiert mal eine neue Institution aus, man fügt sich einem anderen Stundenplan oder man stellt fest, dass man die ganze Zeit viel billiger einkaufen hätte einkaufen können.

Gut, jetzt nach 5 Wochen hat sich alles ein wenig eingepegelt, man hat irgendwie jeden schonmal gesehen, ist überall schonmal gewesen und hat vor lauter Langeweile schon einmal jedes erdenkliche schwarze Brett bis zu den untersten Schichten nach Innovation oder kostengünstigen Barhockern durchforstet. Und dennoch, wer seinen Platz noch nicht ganz gefunden hat, ist immer bereit für Improvisation und nimmt die Umwelt als etwas war, was sich verändert, wandelt, wie auch immer. Eine Gegenposition beziehen in diesem Punkt wohl diejenigen, die schon vor Beginn ihres Studiums ganz klare Absichten und Vorstellungen bezüglich der kommenden drei Jahre, so denken sie, verzeichnen konnten. Ist doch klar, dass im Studium viel gesoffen, auf Partys gegangen und gevögelt wird. Gut, genau genommen kam wohl jeder mit dieser Vorstellung hierher, aber wie gesagt, die einen finden früher andere Menschen mit gleichen Idealen, die andern später.

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist folgendes: In diesem großen Labyrinth der Meister, in dem sich dann doch täglich mal die Gänge verschieben, und man, obwohl man sein vermeintliches Ziel erreicht, doch in einer Sackgasse sitzt, in dieser Zeit allgemeiner Akklimatisierung gab es für mich einfach auch Dinge, die sich nicht geändert haben, und die sich - das ist schon nichtmal mehr Intuition, die mir das verrät - wohl so schnell auch nicht ändern werden. Und davon singe ich ein Lied:



Konstanten meiner neuen Existenz Part I: Nachtwächter



1.: Die Katze I

Sie sitzt eigentlich so gut wie jeden Abend, wenn ich nach Hause komme, an der gleichen Stelle und guckt. Das erste mal war's sehr überraschend, weil sie genau hinter einer Ecke sitzt, immer direkt bei dem Auto, was dort steht

3x mehr schlecht als recht...
(irgendeins steht einfach immer da). Auf irgendwas wartet sie doch... Inletzter Zeit musst ich immer an die Aristocats denken, die ham ja auch krumme Dinger gedreht, und als Katze kannste dir ja jeden noch so öffentlichen Platz als Treffpunkt erdenken, die Leute finden dich einfach nur süß und gehn weiter.
Nun ja, ich gebe zu, vorige Woche war sie etwas unzuverlässig, das ward richtig einsam mit der Zeit. Man gewöhnt sich eben an alles. Ob sie mich wohl mittlerweile wiedererkennt? Du weißt schon, der komische Typ der immer erst nach Einbruch der Dunkelheit um die Ecke biegt, der, der immer so penetrant versucht, dich zu fotografieren, und damit wohl auch nicht aufhörn wird, bis er ein scharfes Bild hat, also nie!? Naja, gestern war sie wieder da, da war ich selig...
Im übrigen hat sie ein langweilig braunes Fell und sitzt selbst auch nur nach Einbruch der Dunkelheit dort unter der Lampe an dem Auto an der Ecke neben dem Haus an der Straße auf meinem Heimweg.


2.: Die Katze II

Ähnliche Geschichte wie mit der Katze I, nur dass sie erst ein wenig später dazugekommen ist, und nicht wie die Katze I ein rein braunes Fell hat, sondern eine Weiße Schnauze und schätzungsweise auch einen weißen Bauch. Weitere Besonderheit: Während die Katze I neben dem Auto sitzt, und sich auch nicht großartig um Passanten schert, es sei denn sie wollen direkt an ihr vorbei, verkrümelt sich die Katze II meist sofort unter selbiges und ward fortan nicht mehr gesehn. Ob die beiden sich was zu erzählen haben? Aber was macht so ne Katze eigentlich dort außer blöd in der Gegend rumgucken? Ich bin sogar geneigt die Katzen in Verbindung mit diesem komischen Laden in der gleichen Straße zu bringen, der nichts anderes zu verkaufen scheint als selbstgemachtes Eis und frisches Popkorn (obwohl ich da neulich auch Bierkästen rumstehen gesehn hab), der dementsprechend auch nach nichts aussieht (innen kahl mit ner improvisierten Theke, außen kein Name), und in den folgerichtig auch nie irgendjemand reingeht, und welcher, so und nicht anders muss es sein, eine Zwischenstation für Waffenschmuggel, Drogenhandel oder gefälschte Weinsorten ist. Das sähe den Aristocats ähnlich... lassen wir das.


3.: Die Katze III

Irgendwie scheint sie mit der Katze I und der Katze II herzlich wenig zu tun zu haben, obwohl sie immer mit an der gleichen Ecke rumlungert. Sie ist Schwarz mit weißen Flecken (oder umgekehrt, wie man's nimmt), und fällt eigentlich nur dadurch wirklich auf, dass sie sich nachmittags im Rindenmulch, der sorgfältig um einen anbeistehenden Baum drapiert wurde, eine Kuhle gräbt, drin einrollt und schläft. Gut, gestern, als es wirklich kalt und nass war, schien sie einen angenehmeren Platz gefunden zu haben, aber eigentlich kann man sich schon darauf verlassen, dass unter dem Baum mit einer gewissen Regelmäßigkeit ein schwarzes Bündel liegt und atmet. Wenn die Katzen I und II nicht da sind, kann ich wenigstens nachsehn, ob die Katze III nicht wenigstens unter ihrem Baum liegt. Wenn keine von den drein da ist, ist irgendwas im Busch...


Von der Straßenbahn nach Hause


(4.: Die Katze IV)

Heute hab ich sie zum ersten mal gesehn: klein und schwarz. Irgendwie gehörte sie zu den Katzen I und II, mal gucken wie sich das entwickelt. Der Clan wird immer größer...





Das war's vom ersten Teil. Ich denk der nächste wird sich um ein-zwei bestimmte Personen drehn, aber das geht erst, wenn ich wenigstens von einem im Geheimen ein brauchbares Foto schießen konnte^^. Bis dahin schreibe ich hier nur noch schnell die Gelegenheit aus, dass, wer Lust hat, den Katzen natürlich Namen geben kann. Ich bin da ja eher pragmatisch, aber wenn jemand Lust hat... vielleicht nur ein Name pro Person. Na gut, bei dem Andrang begrenzen wir das ganze mal auf... vier!

Panic on the Dancefloor / Fire The Hidden

Hmm, sehr warhscheinlich war das alles nicht, was mir in diesem Moment durch den Kopf ging; ich meine, nur weil ich mich dann doch für die Schokosoße entscheiden würde, ist ja trotzdem nicht damit zu rechnen, dass mich jeden Moment ein Helikopter durch die Hörsaaldecke trägt um mich auf einer Ski-Piste oder irgendwo im Kreis Freiburg/Tel Aviv abzusetzen...

Diese "Entscheidungstheorie-Wahrscheinlichkeit-Risiko"-Vorlesung lädt aber auch einfach zum träumen ein, wenn man sowieso schon an seiner Holzbank lauscht. Aber gerechnet hat damit wohl niemand. Hinterher, als wir dann im Freien standen und man sich in Grüppchen zusammenfand, um gemeinsam darüber Witze zu machen, meinte auch jemand "da hat bestimmt jemand mit seinem Banknachbarn gewettet: 'wetten, dass ich den Hörsaal in drei Minuten leer kriege?'". Wenn dem tatsächlich so war, hat er ganze arbeit geleistet. Was es genau war, weiß man nicht, ernstzunehmende Gerüchte gab es damals keine. Alles was ich mitbekommen hab ist, dass so 10-20 Reihen hinter mir auf einmal Mädels anfingen panisch zu quieken, aufzuspringen und an den Rand ihrer Reihe zu laufen. Irgendwo dort zischte es dann auf einmal sehr vernehmlich und eine große Rauchwolke stieg auf. Ob die Vermutung, da hätte es jemand mit seinem Laptop ein wenig übertrieben, gerechtfertig ist, wage ich nicht zu behaupten, wahrscheinlich wärs aber, bei der Menge an computerisierten Menschen in unserem Studiengang... Auf jeden Fall sprang dann auch der Rest des Saals auf, guckte hoch bzw. runter zu der Rauchsäule, und schob grüppchenweise ein wenig Panik, wobei sich viele aber auch einfach freuten und feierten. Hat eigentlich ziemlich lange gedauert, bis dann auch das erlösende Signal zu hören war. Und der Feueralarm hier klingt genau wie in Afra. Gut, als man sich dann beruhigt hatte, hat jeder so sein Zeug gepackt und is nach draußen geschlendert, wie wir das früher in der Schule ja auch geübt haben^^. Es wäre aber durchaus mal interessant gewesen, wonach die Leute in Panik zuerst greifen. Ich mein, da steht man, und überlegt sich 'hmm, da qualmts, Gefahr für Leib und Leben... und mich könnte das ja auch irgendwie tangiern... wenn ich auf einer einsamen Insel wäre, und zwar alleine, weils ne einsame Insel ist und weil sonst niemand den absturz überlebt hat, wonach hätt ich da im Flugzeug zuerst gegriffen?' ... werd ich gleich mal weiter Leiten, Christina beschäftigt sich ja jetzt mit so gesellschaftswissenschaftlichem Kram. Bei mir wars übrigens der MP3-Player... ohne den wär ich echt aufgeschmissen^^

...

Ich guck noch so durch die Flasfront unseres Fakultätsgebäudes, auf der anderen Seite stehen noch einige, rauchen die Kippe zu Ende, die sie aus Erleichterung darüber, dass der Prof tatsächlich die Worte "Drinnen qualmts, Vorlesung is zu Ende" in den Mund genommen, angesteckt haben, und in der Ferne hört man sie... nein, nicht die Trommeln, die Sirenen... und prompt fährt auch das dicke Feuerwehrauto vor. Ich würd sagen, der dicke Schlauch kam nicht zum Einsatz. Vielleicht haben sich die Feuerwehrleute einfach mit dazu gestellt, Witze gerissen und sich ne Zigarette angezündet.


Und jetzt die Preisfrage: Nach welchem (nicht ganz regelmäßigen) Schema hab ich meine Überschrift gestaltet??

Montag, 5. November 2007

Lifescience

"Konzert. Ska. Leider mehr Sockentanzmädchen im Selbstgebatikten da als Oi-Skins. Daher Entfaltungstanz statt Pogo.

Auffällig dabei: Konsequent hält sich jeder an das Rauchverbot. Egal wie groß das Anarchie-Symbol auf dem Kapuzenshirt auch sein mag. Und: mein kleiner Freund mit dem roten T-Shirt, Che hätte Dich ausgelacht. Du Wurm. Kriech doch unter den Stein zurück unter dem Du hervorgekrochen bist.

Außerdem: Rauch ist Raumspray. Der Verzicht macht den Weg frei für olfaktorische Eindrücke der etwas menschlicheren Art. Und ehrlich: Auch das hübscheste Indie Mädchen schwitzt und stinkt. Vor allem im dicken Wollpulli und erst recht dann, wenn der Anblick eines ungeschminkten Gesichts darauf schließen lässt, dass hier höchstens ein Deostein zum Einsatz kam."

[...]




Schöner Text, und, wenn man mal drüber nachdenkt, eine äußerst wahre Feststellung... Irgendwie beunruhigend, wie wenig man sich der Wirkung gewisser alltäglicher Konstanten bewusst ist.


[...]

3. „Wolln wir tauschen“ ?

Typische Floskel des Kellners wenn er ungefragt mit einem neuen Bier an Deinem Tisch auftaucht. Guter Mann. Eventuell auch in Hannoverschen Swingerclubs gebräuchlich, aber dafür hat die Zeit diesmal nicht gereicht.

IdS.



Einfach nur cool^^. Es lässt sich wohl schwer ein besserer Schluss finden. Wie ich kreative Menschen beneide...


Aus dem Küchenfenster




The Fan



Mittwoch, 31. Oktober 2007

Juristen pro und contra

Ich hab neulich im Hochschulanzeiger zwei interessante Anzeigen gelesen, die der geneigte Leser sogar in einen mittelbaren Zusammenhang bringen könnte. Ich musste dabei an Stefan und Ali denken und mich entsetzt fragen, worauf sie sich da eingelassen haben:


Studenten leben ungesund

Der Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg hat den Lebenswandel deutscher Studenten untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass fast jeder fünfte Student im ersten Semester im Übermaß raucht und trinkt, zu wenig Sport treibt und sich ungesund ernährt. 62 Prozent der Befragten bekannten sich zu regelmäßigen "Saufgelagen", rund ein Drittel war Raucher. Nur zwei von fünf gaben an, mindestens dreimal in der Woche jeweils 20 Minuten intensiv Sport zu treiben. Nur 2 Prozent der Befragten folgten den vier Regeln für ein gesundes Leben - viel Sport, Obst und Gemüse, kein Alkohol und keine Zigaretten. Selbst Medizinstudenten leben nach der Studie kaum gesünder als der Durchschnitt. Jurastudenten haben dabei die größte Alkoholneigung bei geringster körperlicher Betätigung.


Inflation der Uni-Noten

Der Wissenschaftsrat warnt vor einer Inflation der Uni-Noten: Vor allem Natur- und Geisteswissenschaftler hätten laut der Einrichtung, die Bund und Länder in Fragen der Hochschulentwicklung berät, mit einer wenig differenzierten "Spitzennotengebung" zu kämpfen. In Biologie, dem bestbenotenden Studienfach, liegt der Durchschnittswert für Studienabgänger bei 1,3 gefolgt von den Disziplinen Mathematik und Physik, deren Absolventen mit durchschnittlich 1,4 das Studium beenden. Die strengsten Noten erhalten hingegen die Rechtswissenschaftler, so der Wissenschaftsrat: Bei den Juristen zählt ein Absolvent in Deutschland mit einem "voll befriedigend" auf dem Zeugnis zu den 15 besten Prozent seines Jahrgangs. Um dieses Ungleichgewicht zu vermeiden, wird jetzt überlegt, eine Regelung einzuführen, nach der beispielsweise nur ein bestimmter Prozentsatz der Abschlussarbeiten die Bestnote erhalten können.





Ein Schelm wer böses dabei denkt. Sind Juristen also der Typ fauler Alkoholiker mit durchschnittlichen bis schlechten Noten, den man sich sonst vorstellt, wenn man an germanistische Linguisten oder Architekturstudenten denkt? Oder ist es einfach die Masse an Jurastudenten, die den fleißig-nüchternen unter ihnen statistisch gesehen keine Chance zur Identitätsbeihilfe lässt? Wobei man aber auch sagen muss, dass Biologen für jeden noch so unwichtigen und realitätsfernen Mist Bestnoten bekommen, wie uns dieser Artikel hier beweist. Und Physiker lernen ja auch seit Jahren die gleichen Sachen. Der arme Jurist hat ja für jede Lebenslage einen 500-Seiten Wälzer zur Hand, in dem er sich erstmal zurechtfinden muss, da würd ich ja auch anfangen zu trinken. Mal sehen was die Zukunft dazu sagt.

Freitag, 26. Oktober 2007

Fallen Star

Ohne dass ich es wusste, schob sich in den letzten Wochen ein neues Britney Spears Album auf den Markt. Das hat man nun davon ohne Fernsehn zu leben. Nunja, was ich aber noch viel interessanter finde ist die Einschätzung, dass das Album "eines der besten Stücke Pop ist, das derzeit auf dem Markt zu haben ist." Wer dazu nen sehr guten Artikel lesen mag, schaue mal hier vorbei. Das Resultat: Da hätte auch jede andere Singen können, aber das macht es nicht schlechter. Ich weiß nicht, das hat mich irgendwie fasziniert. Und sie war doch mal so erfolgreich...

Demnächst mal runterladen...

Dienstag, 23. Oktober 2007

Die liebe Technik

Mein Computer lässt sich in den letzten Tagen und Wochen immer neue Gemeinheiten einfallen, um mich zur Verzweiflung zu treiben. In regelmäßigen Abständen erhängen sich teile meiner Stromverbindung derart, dass zum Beispiel die Festplatte oder ein Lauwerk oder auch meine Grafikkarte keinen Strom mehr haben. Wenn das bei meiner Festplatte passiert, bedeutet das natürlich: Alles stürzt ab. Bis vor einiger Zeit war das Problem immer noch durch an ein bisschen Wackeln an und das Raisziehen und wieder Reinstecken der Y-Kabel zu Beheben, aber jetzt geht das nicht mehr so einfach. Außerdem passiert das einfach so, ohne dass ich versucht hätte, in meinem PC Sandburgen zu bauen oder sonst irgendwie die zwischenelektrotechnischen Kontakte zu stören. Und wenn das passiert, fährt er natürlich nicht mehr hoch, bis er die Platte wiedergefunden hat. Kurios: Manchmal erkennt er sie, nur nicht ganz so sehr, also dann steht sie so ein bisschen drin, und ein bisschen nicht, wird als 7 GB - Platte deklariert und sowas. Ich werd mal gucken obs am Netzteil liegt...

Und dann hat er sich auch noch dazu entschlossen, ums verrecken nicht zu schnell zu arbeiten. Von einem Tag auf den anderen (und ich hatte ihn zwischendurch noch Windoof reparieren lassen) dauert es 3 Minuten statt 10 Sekunden die Konten samt Benutzereinstellung zu laden, bzw. Programme auszuführen.

Und jetzt das beste: Neulich, ich ließ ihn so laufen, hat er mir sein Konzept des kontinuierlichen Leistungsabbaus vorgestellt: Erst verschwand die Taskleiste samt Desktopicons. Dann entzog er mir seine Dreidimensionalität und zeigte die Menüleisten nur noch im Win98-Stil an. In meinem Browser beispielswiese konnte man nach und nach immer weniger Links anklicken, und wenn diese dann noch geöffnet wurden, erschien die zu ladende Seite sehr unvollständig, zuweilen nur einzelne Buchstaben. Ich konnte noch froh sein, dass mein Video-Programm in diesem Zustand stur durchspielte, den sobald ich es beenden wollte, gabs einen Blue-Screen, Systemkonstistenzprüfung und was nicht alles, und beim neustarten wurde dann, man höre und staune, die Festplatte nicht mehr gefunden. Ich nehme ja an es gibt ein Leck in der Stromleitung, wo elektronen austreten und mir langsam aber sicher mein Gehäuse zerfressen. Einfach zum kotzen, und ergo auch nicht einsatzfähig.

Lange Rede, kurzer Plot: Ich bin ne arme Sau ohne Rechner, der, wenn er denn mal läuft, mit einem sehr lückenhaften W-Lan zu kämpfen hat. Ich denk, wir werden uns demnächst ein Internet-Festnetz-Pakte bestellen, da haben wir mehr gekonnt. Mal sehn wo ich nen neuen Rechner her bekomme.

Aso, noch was anderes, zum Thma 2.0:

Arbeit 2.0

Ich grüße...

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Jungs fragen Mädchen fragen Jungs

Auf www.jetzt.de, dem Jugend-Online-Magazin der Süddeutschen Zeitung (haben aber nicht viel miteinander gemein) gibt es schon seit langer Zeit die Kategorie "Immer zum Wochenende: Jungs fragen Mädchen fragen Jungs", in der jedes Wochenende die Jungs (ein Autor) den Mädchen eine mehr oder weniger bedeutsame Frage stellen, oder umgekehrt, und das jeweils andere Geschlecht steht dann Rede und Antwort. Diese Sparte ist mittlerweile so populär, dass diese Fragen und Antworten demnächst sogar als Buch erscheinen. Um das zu feiern, gabs letztes Wochenende nochmal den super Fragen-Marathon, 50 für sie, 50 für ihn.

Und weil mir zwischen-geschlechtliche (das lateinische Fachwort ist nicht zufällig "intergenital"?) Kommunikation ja schon von je her am Herzen liegt, möchte ich hier einfach nochmal die Möglichkeit bieten, sich die Fragen selbst zu stellen, ohne gleich durch die Antworten der beiden Autoren beeinflusst zu werden. Den Link zur Seite gibts unten. Also, auf geht's.


_______________________

Jungs:


1. Schon mal schwächer als ein Mädchen gewesen?

2. Sammelt ihr Medaillen aus der Schulzeit?

3. Wie fühlt sich so ein Fußballspiel an, wenn man Fan ist?

4. Macht ihr euch Gedanken über euren Sex-Appeal?

5. Wie lange steht ihr morgens im Bad?

6. Wie lange dauert eine Nassrasur?

7. Hat euch schon mal ein Mädchen beim Sex richtig weh getan?

8. Wie viele Pornos besitzt ihr?

9. Mit wie vielen Mädchen wollt ihr schlafen?

10. Habt ihr Angst vor dem Sterben?

11. „Jackass“ schon mal nachgemacht?

12. Gibt es auch Jungs, die schlecht in Sport sind?

13. Welches Eis könnt ihr gar nicht leiden?

14. Habt ihr Angst vor besonders „männlichen“ Männer-Exemplaren?

15. Was hat euer Vater euch beigebracht?

16. Und eure Mutter?

17. Euer Lieblings-Mädchenname?

18. Warum esst ihr immer-immer Fleisch?

19. Denkt ihr über Feminismus nach?

20. Angst vor eurer beruflichen Zukunft?

21. Habt ihr auch schon mal davon geträumt, Model zu werden?

22. Merkt ihr, ob ein Mädchen lesbisch ist?

23. Schämt ihr euch für viele Dinge in eurer Vergangenheit?

24. Schon mal so richtig arschig zu einem Mädchen gewesen?

25. Und, wie war’s?



26. Wolltet ihr schon mal aus Liebeskummer sterben?

27. Was ist die dööfste Mädchen-Masche?

28. Was sagt ihr eurem Mädchen, wenn ihr keine Lust auf Sex habt?

29. Vor welchem Krebs habt ihr am meisten Angst?

30. Würdet ihr gerne schwanger sein?

31. Warum tanzt ihr nicht?

32. Warum müsst ihr trinken, um gut drauf zu sein?

33. Denkt ihr auch manchmal an Sex mit einem Mann?

34. Jungs, wie weint ihr?

35. Sind Brüste wirklich so wichtig ?

36. Warum seid ihr so stark?

37. Warum geht Ordnung vor Sauberkeit?

38. Was darf ein Haarschnitt kosten?

39. Sind Blondinen bevorzugt?

40. Was würdet ihr tun, wenn ein Krieg käme?

41. Wieso backt ihr eigentlich nie?

42. Wieso lest ihr den Wirtschaftsteil?

43. Warum legt ihr uns nie euren Mantel über die Pfütze?

44. Was ist so schlimm an Krawatten?

45. Esst ihr zum Trost auch manchmal drei Tafeln Schokolade?

46. Warum mögt ihr keine Rokokomöbel?

47. Fühlt ihr auch manchmal „eine Leere in euch“?

48. Warum sind euch Zimmerpflanzen so gleichgültig?

49. Warum wollt ihr nie: reich heiraten, in ein Schloß ziehen, nur noch lustwandeln?

50. Angst, als das männliche Pendant einer alten Jungfer zu enden?



Mädels


1. Schlimm, wenn wir unsportlich sind?

2.Auf welches Getränk wollt ihr am liebsten eingeladen werden?

3. Was ist an Hasan Salihamidzic süß?

4. Könntet ihr eine Woche ohne Wimperntusche leben?


5. Findet ihr Kerzenschein immer romantisch oder auch manchmal kitschig?

6. Ist Sperma nun ekelhaft oder nicht?

7. Warum sind eure Hintern immer kalt?

8. Habt ihr nicht eine Heidenangst vor eurer ersten Geburt?

9. Bester Lippenstift für 1,99?

10. Brusthaare (bei uns): Ja oder nein?

11. Längste Strecke, die man mit Stöckelschuhen am Stück laufen kann?

12. Wer sind die drei wichtigsten Frauen?

13. Eure Strategie beim Altwerden?

14. Schlimm, wenn wir einen kleinen Bierbauch ansetzen?

15. Welches Buch beschreibt euch?

16. Und welcher Song?

17. Wieso guckt ihr Krankenhausserien?

18. Seid ihr unordentlicher als wir?

19. Mädchen, warum reizt ihr uns erst und kneift dann später doch?

20. Sollen wir wirklich Martini mit zur Party bringen?

21. Wie viel Streit verträgt die Liebe?

22. Blöd, wenn wir anderen nachgucken?

23. Welche Farbe hat die Zahl Neun?

24. Was tut euch öfter mal weh?

25. Welches Kleidungsstück zieht ihr gerne aus?



26. Wollt ihr mal andere Brüste anfassen?

27. Was kapieren wir immer nicht?

28. Was imponiert mehr: Kaffee schwarz trinken oder eine Flasche Bier auf ex?

29. Was soll auf eurer Visitenkarte stehen?

30. Diese Metallbügel in den BHs, ist das nicht unbequem?

31. Was ist bei einem Jungen schlimmer: zu schüchtern oder zu tapfer?

32. Was ist noch mal das Tolle an Pferden?

33. Welches Lob freut euch wirklich?

34. Heidi Klum?

35. Zieht die Nummer mit dem Buch in der Hinterntasche bei euch immer noch?

36. Ein guter Jungsname?

37. Wieso esst ihr immer so wenig?

38. Ein Adjektiv dafür, wie es beim Sex zugehen sollte.

39. Orgasmus schneller mit oder ohne uns?

40. Was ist schlimmer: Von Brad Pitt verlassen zu werden oder nie an Johnny Depp ranzukommen?

41. Über welches Geschenk freut ihr euch immer?

42. Welche Modemarke macht euch ganz verrückt?

43. Woran denkt ihr beim Pinkeln?

44. Ein Männermodestück, das ihr nicht mehr sehen wollt?

45. Wovor habt ihr Angst, wenn ihr betrunken seid?

46. Welches Instrument sollten wir spielen?

47. Wann ist Schluß mit lustig?

48. Welche Frage fragen wir euch leider nie?

49. Tageszeit, an der gerne ihr traurig werdet?

50. Kinder oder Karriere?







Ich hätte übrigens nicht übel Lust, mal ein paar Antworten von euch zu lesen, gerne per Mail oder als Kommentar. Die Original-Antworten des/der Mädchen findet ihr hier, die der Jungs hier. Ich fand die meisten sehr cool, wenn auch nicht immer sehr allgemeingültig^^. Macht euch selbst ein Bild.