Karte an die Welt

entering life

Leben und Schicksal meinen es heute in einer sehr angenehmen Kombination gut mit mir. Erst eine völlig reibungslose Abwicklung behördlicher Angelegenheiten mit zwei sehr ffreundlichen und hilfsbereiten Beamtinnen (wann passiert sowas schon mal?) und dann per Zufallswiedergabe auch noch Musik auf den Ohren, bei der man sogar mit offenen Augen durch die Uni und das bedrückende Grau heutiger Klimate wandeln kann, ohne sich davon auch nur im leisesten beeindrucken zu lassen. Wer kann schon bei "Haus am See" oder "A Thousand Miles" etwas anderes sehn als Sonnenschein am Himmel und ein Lächeln auf den Lippen der werten Mitmenschen. Lest euch mal Ronnies Blog-Eintrag vom 13.12. durch, der hilft da auch immer weiter.

Sonnige grüße aus dem nie gänzlich Tag geworedenen Magdeburg. Schwarze Pisten des Harzes, ich komme!

Skurriler Alltag

Ja, irgendwie ist mir dieser gewaltige, aufblasbare Gummi-Elefant, den Amnesty International da auf unserem Mensavorplatz aufgestellt hat, ein bisschen suspekt. Ich sitze gerade in der Bibliothek und habe freien Blick auf den gewaltigen Kautschuk-Dickhäuter, und, ich weiß auch nicht, dieses Urwaldtier passt einfach nicht in dieses graue Ambiente aus Stein und Glas. Und er guckt so grimmig. Schade, dass ich keine Kamera dabei hab.

Ich freu mich irgendwie tierisch auf Weihnachten, und bin ach ganz erpicht darauf, Anteil an der vorweihnachtlichen Stimmung zu nehmen, sofern das der strahlende Sonnenschein des heutigen Tages und der graue Uni-Alltag zulassen. Ich nehm sogar dieses Jahr mal wieder am Mathe-Kalender teil, so weihnachtlich ist mir zumute. Da passt dann auch ganz wunderbar zu diesen Unmengen an Süßigkeiten, die Christina zum Nikolaus bekommen hat. Wusstet ihr übrigens, dass viele Leute den Ausdruck "in etwas reinteilen" nicht kennen? Ich werde mich auf jeden Fall mit Christina in ihre Süßigkeiten reinteilen! Und wenn man es sich genau überlegt, passt das Gummimonstrum ja irgendwie doch ins Bild, zumindest von der Farbe her.

Und bei euch so?

P.S.: Wer noch nicht weiß, was er mir zu Weihnachten schenken soll: Bitte keine gewaltigen Gummitiere.