Dienstag, 28. August 2007

WICHTIG: Zeilenabstand bei Blogger

Ich hab mich jetzt einfach mal auf die Suche nach der Lösung für das Problem mit den Zeilenabständen gemacht, und bin auch fündig geworden. Die Lösung, die ich hier anbieten kann, ist zwar etwas rabiat, aber besser als nichts:

Nachdem ihr euren Text in die Mitte/nach rechts gerückt, als Zitat kenntlich, zu einer Liste oder sonst irgendwie zu einem Inline-Element gemacht habt, wird der Zeilenabstand ja ohne ersichtlichen Grund auf 1,0 zurück gesetzt. Daher empfehle ich: Den gesamten kommenden Text mit <span style="line-height: 1.6;"> und </span> zu umschließen (in der Html-Ansicht im Postfenster). 1.6 ist der Wert, den ich für meine Formatierung herausgefunden habe, und die ist noch sehr standard-mäßig. Muss man eben ausprobieren wenns nicht stimmt. Hier der Beweis:

Beispiel: Text in der Mitte

Jetzt ist der Text wieder zusammengeklatscht.
Seht ihr? Hässlich, oder?
Die Lösung:

<span style="line-height: 1.6;">Ich werde das gleich mal auf meine sämtlichen Posts anwenden, sonst macht der Blog echt einen schäbigen Eindruck (wenn er das wegen seiner optischen Kahlheit nicht schon längst tut. Wie gesagt, zurechtgebogen, aber es funktioniert.</span>

Ein Nachruf

Neben dem ich möchte, dass sich die Menschen an den gleichen schönen Bildern, Videos und Liedern erfreuen können wie ich, lege ich auch Wert darauf, dass besonders gute Texte an den Mann kommen und entsprechend gewürdigt werden:

"Selbstbestimmung - ein Nachruf"


Fand ich einfach gut, auch wenn der Text einen durch seine Wortgewalt und komplexe Struktur ziemlich erschlägt, aber Schläge fördern das Denkvermögen, oder? Achso, Autorin ist natürlich Anna Z. ... oder will sie anonym bleiben?

P.S.: Ich empfehle, sich den Text auf der Originalseite anzuschaun, da ist das Design schicker. LiveJournal ist mir sowieso ein wenig suspekt.

Die Freiheit, Zug zu fahren...

Die Freiheit des Willens... --- ... Ich will frei sein!

Ich habe gestern (sprich Sonntag) etwas gelesen, was mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Man kennt das ja, man ließt einen Text, und wird auf einmal ganz still, weil da gerade etwas steht, von einer Qualität und Tiefe, mit der man an dieser Stelle nicht gerechnet hat. Vielleicht ist das auch nur ein Phänomen "für den ersten Blick", der zweite ist dann sicher nicht mehr so berauschend, aber, um mal irgendjemanden zu zitieren, den Ulli gerne zitiert: "Wir sind immernoch Jetzt-Wesen"... Ich schiebe jetzt dieser tiefenphilosophischen Anwandlung mal eben den Riegel vor *schieb*...

Ich habe den Fluter gelesen, eine Zeitschrift, die ich einfach absolut klasse finde, und die jede Ausgabe unter ein anderes Motto stellt. Das Heft, welches ich da in Händen hielt, wäre für Herrn Thürnau wirklich ein gefundenes Fressen gewesen (oder für jeden Schüler, der Wert darauf legt, bei ihm zu punkten). Titel: Das Freiheits-Heft. Ich bin förmlich drin versunken...

*Blubberblasentraumsequenz*

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"Zur Kontrolle des Willens kommen zwei weitere wichtige Punkte, die einen Willen erst zu einem freien Willen werden lassen: Er muss von demjenigen, der ihn hat, gutgeheißen werden und der Mensch muss seinen Willen verstehen. Das Gegenteil wäre der Wille eines Süchtigen, der weiter raucht, obwohl er weiß, dass ihm rauchen schadet; oder der neurotische Wille, immer die gleiche Art von Partner zu wählen, obwohl sich in der Vergangenheit herausgestellt hat, dass es jedesmal zu einer schwierigen Trennung kommt."


Naja, ihr wisst ja, ich rauche nicht... Das ist ein Ausschnitt aus einem Text, der die Argumentation von Peter Bieri, einem Berliner Philosophie-Professor, unter der Überschrift "Der Wille ist frei" verteidigt. Der Mann sägt da gerade meine Vergangenheit an. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mich bisher noch nicht als neurotisch bezeichnet habe, muss ich jetzt erfahren, dass mein Wille zum jeweiligen Zeitpunkt garnicht frei war. Aber eigentlich auch garnicht so schlecht, war's eben nicht meine Schuld. Bei der Stelle habe ich einfach gestutzt, obwohl man darauf nicht viel Wert legen darf, weil mit dieser Begründung auch gleich wieder die Schuldfrage im Strafvollzug neu aufgerollte werden müsste, und wer will das schon. Unser Rechtssystem klappt ganz gut so, wie es ist, and so do my relationships. Aber er hat recht, in dieser Hinsicht verstehe ich meinen Willen wirklich nicht...

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"Je fähiger jemand ist, auf sich selber zu achten, desto größer wird die Chance sein, einen freien Willen zu entwickeln."


So gesehen bin ich doch schon relativ frei, bei dem was ich will. Ich gebe zu, ich habe die Argumentationsstruktur immernoch nicht ganz durchschaut, aber für mich klingt der Tenor wie "Je besser du über die Dinge bescheid weißt, je mehr du weißt und kennst, desto differenzierter können deine Beurteilungen und Überlegungen ausfallen, und desto freier ist dein Wille". Also, frei ist für Bieri die Entscheidung, die man auf Basis der Gehirnströme (Erinnerung, Erfahrung, ihr kennt das ja) getroffen hat. Nicht ganz plausibel, aber egal. Ich finde ja, ich kann ganz gut über mich reflektieren. Fragt mal Ulli, die darf das Gedankenschlachtfeld, diesen Mischmasch aus "Was hab ich heute gemacht" und "Welche Rolle habe ich dabei gespielt" meistens nach noch Überlebendem absuchen. Man, bin ich frei *breeze*...


*Neue Blubberblasentraumsequenz*

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"Die Wahl der Altersvorsorge, der Jeans, des Computers - das sind materielle Entscheidungen. Was ist mit den emotionalen Entscheidungen?
Das Prinzip ist das gleiche. Wenn ein Maximierer eine Beziehung hat, fragt er sich nicht, ob es eine gute Beziehung ist - was meiner Ansicht nach eine vernünftige Frage ist, obwohl sie einen auch in ziemliche Schwierigkeiten bringen kann. Er geht also aus, zum Abendessen, und schaut die ganze Zeit, ob am Nebentisch nicht jemand sitzt, der noch attraktiver ist oder ein schöneres Lächeln hat oder temperamentvoller ist. Er ist die ganze Zeit auf der Suche nach jemandem, der möglicher Weise besser ist. Ich kann mir nichts vorstellen, das auf eine Beziehung zerstörerischer wirkt als das."


Neuer Text. Ein Interview mit Barry Schwartz, Professor für Psychologie in Philadelphia, Thema: "Die Qual der Wahl".
Heutzutage gehen wir an den vielen Möglichkeiten, die wir geboten bekomme, schier zu Grunde; das die Quintessenz des Ganzen. Ist ja auch keine ganz neue Debatte, auf Jetzt.de gab's zu dem Thema sogar schonmal einen Schreibwettbewerb. Maximierer sind die, wir haben es erkannt, die immer nach dem Besten suchen, egal wie gut das Bisherige ist. Da sind wir ja auch schon wieder bei 2.0 und 1.0! Den Maximierern gegenüber stehen für Schwartz die Genügsamen. Die wissen, woran sie sind, und kümmern sich nicht darum, ob die eigene Freundin diese Fetten Joghurt-Gums auch so lockerleicht zwischen ihre Zehen kriegt wie die Klum, solange sie den genügsamen Standards entspricht.
Was ich daraus ableite? Männer sind keine Schweine, sie sind Maximierer! --- Nein, bloß nicht auf mich hören. Aber es stimmt schon, wenn man drüber nachdenkt, vergleicht man einfach immer. Ich bin einfach nicht genügsam. Wir brauchen ein Mittelding, sagen wir, genügsam aus Mangel an Alternativen. Man kann sich das Neuste einfach nicht immer leisten. Und außerdem: wer in einen Menschen verliebt ist, der steht auch nicht mit Joghurt-Gums sondern mit Blumen vor der Tür.


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"... Wir haben ihnen all diese Freiheit, all diese Möglichkeiten gegeben - und es macht sie einfach fertig. Und wir reden hier von den privilegiertesten Menschen der Welt. Das kann Menschen zerstören.
Was genau meinen Sie mit 'zerstören'?
Selbst gute Entscheidungen machen unzufrieden. Sie treffen eine Entscheidung, es ist eine gute Entscheidung und Sie fühlen sich schlecht.Was heißt, dass sie sich mit jeder Entscheidung schlecht fühlen. Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen klinischen Depressionen und dem Umstand, ein Maximierer zu sein."


Na, wer erkennt sich darin wieder? Ich persönlich finde, dass dies eine nette Umschreibung für übertrieben Ehrgeiz ist, wie ich ihn selbst die letzten sechs Jahre jeden Tag erleben durfte. Dabei bezweifle ich nicht, dass es weiter gehen wird. Maximierer bin ich in Hinsicht auf meine Leistung, mein Image, meine Arbeit. Ist ja irgendwie eine Schulkrankheit, und Universität und später das Berufsleben bieten exzellenten Nährboden für solcherlei Hirngespinste. Aber ich denke, der Schritt hin zur klinischen Depression ist ein sehr gewaltiger, da muss man schon den Titel "Maximus sin fronteras" oder "Max über Leichen" innehaben. Dieser Ehrgeiz ist aber auch oft sehr beflügelnd und hält einen über Wasser, wohingegen viele Leute, wären sie genügsam gewesen, nicht da wären, wo sie es jetzt sind. (Ein Begriff schießt mir gerade durch den Kopf: Plattitüden.)


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"Weniger Auswahl als Geschäftsmodell?
Absolut.
...
Wie könnte also ein Grundsatz für die Politik lauten?
Die Politiker müssen sich klar machen was passiert, wenn die Menschen keine Entscheidungen treffen. Und sicherstellen, dass das, was passiert, wenn die Menschen nicht wählen, im Interesse der meisten Menschen ist."


Das wäre der Stein der Weisen: Eine Haushaltsplanung, die für den Fall, dass niemand Lust hat, sich zu entscheiden, immer das Optimum bereit hält. Dann wäre jede Entscheidung theoretisch eine zum Schlechteren, also könnte man auch ganz bequem die Füße hoch legen. Erinnert mich an Adam Smith: Der Markt wird sich schon selbst regulieren. Ich habe seine Theorien immer gemocht.

Ohne das Ganze kritisch hinterfragen zu wollen, endet hier der Reigen. Ich gebe zu, die letzten Zitate waren nur noch interessant, nicht mehr 'stunning', aber ich gebe auch zu bedenken! Entdeckt habe ich das alles, kurz nachdem ich mich dazu entschieden hatte, nach Hause zu fahren, mit dem Zug. Keine winwinwin-optimale Entscheidung, aber dennoch eine gute.

Montag, 27. August 2007

Die Version eines Lebens

Die Version meines, nein, die Version unser aller Leben ist momentan ganz eindeutig 2.0. Irgendwie ist das momentan der Running-Gack sämtlicher "clever'n'smarter" Reporter und sonstiger wortgewandter Germanisten, alles kann zur version 2.0 upgegradet werden... und wie komme ich jetz da drauf? "Bin weder clever, weder smart..." Nein, hab gerade mit Albi gechattet...

ALLES IST 2.0!




Ok, ein bisschen enttäuschend, dass das Bild nicht in Originalgröße dargestellt wird, aber is eh nur für Insider. Ich denke "2.0" wird an dieser Stelle weiterhin Thema bleiben. Hat jemand "gewinnbringende Gedanken 2.0" zu dem Thema? Kommentare werden gern gelesen.

'Gnaritas Monstrum'

Ich habe eben etwas gefunden, das ich sehr schön finde, und von dem ich möchte, dass es sich auch andere Leute angucken können:



Schön, oder? Ich liebe diese Art von Animationsfilmen. Schatten eben.

"Aus der Kategorie: Unangenehme Details, die wir aus ihrer Vergangenheit ausgekramt haben"

Die Mission lautete ursprünglich: Finde weitere Blogs und Homepages von Afranern, um dich und andere auf dem Laufenden zu halten und dir notfalls ruhigen Gewissens die Zeit damit um die Ohren schlagen zu können. Erster Ansprechpartner ist bei soetwas ja ganz klar: google.
Dieses Tool - so will ich es mal nennen - hat die merkwürdige, aber geile eigentschaft, dass es auch noch die allerhinteroberletzten Seiten aus dem Archiv kramt um dem unbedarften User möglichst viele korrekte Antworten auf seine Anfrage zu bieten (wie Vielfalt und Verzweiflung zusammenhängen erkläre ich in einem meiner nächsten Einträge). Und wer sich auch mal über die seite 3 hinaus wagt, anstatt sich neue Suchbegriffe auszudenken weil die alten anscheinend nicht speziefisch genug waren, der findet auch mal verborgene Schätze:

"Johannes das Zahlengenie"




"Fallbeispiel Viola 12 Jahre alt"




Als 'most shocking' empfinde ich ja noch nichtmal den Text, sondern das Bid von Vio, die ich niemals wiedererkannt hätte, weil sie da so aussieht, als hätte sie gerade ein doppeltes Facelifting und eine Nasen-OP hinter sich... gruselig.

Dienstag, 21. August 2007

Afranisch, *Zeit-totschlag*, virtuell

Weiß sonst noch jemand von Afranern jedweden alters, die sich außerhalb von StudiVZ und den Lokalisten im Web verewigen? Infos einfach per comment...

Montag, 20. August 2007

Wieder Sauber

So, ich bin nach einem langen Wochenende, bezüglich dessen Beschreibung ich mich in diesem Post jeden Adjektivs oder Attributs enthalten werde, wieder daheim, und sobald ich die Lust verspüre entwickle ich das Script für die Fotostory, die die Erlebnisse der letzten Tage auf eindrucksvolle Weise illustrieren soll, aber noch ist es nicht so weit.

Ich wollt außerdem nur mal kurz anmerken, dass ich für die verkorkste Formatierung meiner Posts, was den Zeilenabstand angeht, nichts kann. Sobald man im Post von linksbündig auf irgendetwas anderes wechselt, kleben die Zeilen wieder aneinander. Ich zeigs euch:

mittig

linksbündig erste Zeile
linksbündig zweite Zeile...


Klar soweit? Dann bis später.

Mittwoch, 15. August 2007

WGs gesucht, aber KEINE Kommunen...

Die Planung eines Lebens ist leider keine Aufgabe für einen Nachmittag. Und von wünschen ist man nur solange "beseelt", wie sie noch in erreichbarer Nähe bzw. Ferne liegen.

---

Das waren jetzt mal ganz unverbindliche Weisheiten, ohne Gewähr, aber auch ohne Zinsen.
Christina und ich suchen eine WG in Magdeburg, und noch gestaltet sich das Geschäft recht unkompliziert, bis auf die Tatsache, dass es mit einer Erklärung und einem Motivationsversuch bei ihr nicht getan ist, sie zum Telefonieren zu bewegen:


"Wann ruft man denn am besten bei den Leuten an?"
"Na was weiß ich, du telefonierst ja auch nicht zum ersten mal. So zwischen 15:00 Uhr und 19:00 Uhr, da kannste eigentlich nicht viel falsch machen."
"Oh je, da muss micht jetzt aber beeilen, is ja gleich um 7!"

...

"Und was sag ich dann da?"

Naja, was solls, wenn sie nicht anruft bekommt sie von mir sowieso was aufs Dach. Keine Drohung, ich nenne es... Respekt einflößen^^. Ich bin auch gant vorsichtig.

Am besten nimmt man für die Suche das World Wide Web zur Hilfe. Da hat man alle Informationen gleich beeinander, kann seine Anfragen durch Suchmaschinen jagen, kann sich eventuell schonmal Bilder angucken, und wenn man Glück hat findet man sogar eine Email-Adresse, die einen davor beschützt doch noch zum Hörer greifen zu müssen.
Es ist zwar schwierig, WGs zu finden, die noch mindestens 2 Zimmer frei haben, aber wenn man Glück hat landet man irgendwann auf so brauchbaren Seiten wie www.wg-gesucht.de: die ist nämlich im Gegensatz zu den meisten anderen so freundlich anzuzeigen wieviele Zimmer tatsächlich noch frei sind. Und ich sage nicht umsonst "mindestens" 2 freie Zimmer, denn wer sucht, der findet sogar handlich-umgängliche 14er WGs mit ordentlich Platz für freie Liebe und Wasserpfeifen... Nein, natürlich handelt es sich nicht zwangsläufig um Hippies und jung-gebliebene Weltverbesserer - 14er WGs sind dann ja auch eher die Ausnahme - , aber hatte ich auf deren Homepage nicht was von einer Greenpeace-Aktion gelesen? Ach was solls, kommt ja eh nicht in Frage.

Da zieht es mich doch eher in eine von 3 angebotenen 7er-WGs mit 6 freien Zimmern... Wer macht denn bitte sowas?!? Wer zieht freiwillig alleine in eine sicherlich sauteure "neusanierte Jugendstilvilla" und wartet dann darauf, dass die Leute ihn besuchen kommen? Gut, einem 23jährigen 'Jongleur und Musikant(en)' trau ich gerade noch zu, dass er sich das leisten kann, bei dem Trinkgeld was der verdienen muss, aber es is ja nicht so als gäbe es solche Leute wie Sand am Meer... ok, das war wirklich ironisch. Ich hab nix gegen Freaks, aber man wird sich ja wohl mal noch gediegen wundern dürfen. Ich will ja nicht am Ende da einziehn und von vornehrein kein gutes Haar an der Sache gelassen haben, nene, so einer bin ich nicht.
Ist das vielleicht ein Magdeburger Phänomen?

Na gut, konzentrieren wir uns auf die Angebote, die uns wirklich interessieren.

Einschub: Das Zeitalter der Textverarbeitung sollte sich wirklich mal etwas besseres einfallen lassen, um Worte aus Gründen der Eindeutigkeit hervorzuheben, als sie immer nur fett oder groß zu schreiben. Die Buchstaben könnten doch eine LaOla machen oder so...

Und was heißt hier eigentlich Einschub? Mehr fällt mir zu dem Thema doch auch nicht ein. Wir werden jetzt einfach Termine machen, uns die WGs und deren Bewohner anschaun, und dann entscheiden was wir machen. Wir haben sogar ein Gesuch ins Netz gesetzt, wer weiß, vielleicht sucht wirklich irgendwann mal jemand nach 2 Mitbewohnern. Manmanman, das war eine Kabbelei um den Text unserer Anzeige... gut, oder?

Dabei kommt mir jetzt, woch ich die ganzen anderen Gesuche so sehe, der clevere Gedanke, sich einfach irgendjemanden von dort zu suchen, und mit diesen völlig unbekannten Personen eine neue WG zu gründen. Ich mein, das nimmt sich ja nicht viel... Wir werden sehn.


So, um das Geschwader zum Abschluss zu bringen bin ich jetzt so frei und großmütig, hier ein paar Links zur WG-Suche aufzulisten:



  • www.wg-gesucht.de --- Da gibts auch Informationen zum Wohn- und Mietrecht, darüber sollte jeder ungefähr bescheid wissenwww.wg-welt.de --- Übersichtlich und leicht zu bedienen
  • www.immowelt.de --- Die zweite von zwei Seiten die ich gefunden hab, bei der sich die Angabe der freien Zimmer bzw. der aktuellen Besetung eingebürgert hat.

NICHT zu empfehlen sind:


  • www.easywg.de bzw. www.deutschland-wg.de --- Ist beides das Gleiche, und man kann sich die Angebote nicht anschaun, ohne selbst ein Profil erstellt zu haben.
  • www.immonet.de/Wohngemeinschaften --- wird zwar bei Google als WG-Suche angezeigt, aber eine vergleichebare Funktion konnte ich auf der Seite nicht finden. Da gehts nur um Wohnungen.


Sonstige:




So, ich denke, jetzt habe ich meine Pflich gegenüber der Gesellschaft hinreichend erfüllt und kann mich zurückziehen.

MfG



Das Zitat zum Schluss: "Und ich höre immer wieder wie die Stimme ruft 'raus hier, raus hier, der Laden fliegt in die Luft'..." (Sportfreunde Stiller - Sodom)

Gras! Grünes Gras!

Wie oft kommt man in seiner freien Zeit eigentlich mal auf einer grünen, saftigen Wiese zu sitzen? Vielleicht noch in einer angenehmen Umgebung, einem schönen Park vielleicht, an einem grünen, saftigen Baum. Nicht sehr oft, also, ich zumindest nicht. Nun da ich aber feststelle, dass der Mensch ohne Aufgaben zum geistigen Wrack mutieren muss, kann ich mich in bestimmten Momenten auch nicht der Lust entziehen, Dinge zu tun, die zu tun ich vorher nie probiert geschweige denn die Idee gehabt hatte (ich liebe die doppelte Vorvergangenheit *schwärm*), wie zum beispiel mich nachmittags aufs Fahrrad zu schwingen und eben jener oben beschriebenen, bis dato ungesehenen Tätigkeit nachzukommen. Aber das artet schon wieder in eine Freizeitbeschreibung aus, dabei wollte ich doch nur vom

grünen, saftigen Graß


erzählen.
Für alle, die nicht wissen, wovon ich rede:



Ich mein, schaut es euch doch mal aus der Nähe an, es gibt wenig, was augenscheinlich grüner ist:



Außerdem hat Gras die nette eigenschaft, immer in Herden aufzutauchen und somit, aus einer geeigneten Perspektive, sehr weit und flächig zu wirken:



Die moderne Wissenschaft bezeichnet dieses Phänomen gemeinhin als Wiese. Banal, aber zutreffend. Und wenn auf dieser Wiese dann noch ein Baum



steht, dann... ach was solls, begeistert euch für die Schönheit der Natur und bewundert mich dafür, meine damals sinnlos geschossenen Bilder so geistreich verschleudert zu haben!! Ich fands schön. Und, spürt ihr was? Wollt ihr auch mal Wiese?

------BREAK------

Geistiger Totalschaden, schluss mit dem Gesülz und ab ins Bett. Gute nacht und bis demnächst...



P.S.: zitiert frei nach Ernst oder Albert, hab schon wieder vergessen wer wer war...

Dienstag, 14. August 2007

Konsumgesellschaft

Täglich wundert man sich aufs neue darüber, dass Leute Dinge kaufen, die sie zwar brauchen könnten, sie dann aber ohne Umstände wieder wegwerfen, weil sie zu viel davon haben, weil es etwas neueres, besseres, appetitlicheres auf dem Markt gibt, weil der Nachbar es auch hat, oder weils bei der eigenen Frau oder den Freunden doch nicht so ankommt wie man sich das zunächst vorgestellt hatte. Oder man sieht Dokumentationen über Firmen, Dienstleister oder Einzelhändler, die nagelneue Gebrauchsgegenstände einfach so auf den Müll werfen, entweder weil das falsche drauf steht oder niemand es tatsächlich haben will.

Aber jetzt krönt sich die Spitze der Schöpfung selbst dadurch, dass sie Dinge produziert, die nur dazu da sind, um weggeworfen zu werden, und damit meine ich nicht Boomerangs oder CDs von Florian Silbereisen:




--- silica gel
--- THROW AWAY
--- do not eat
--- *kopfschüttel*

Was soll ich dazu noch sagen? Es lag in der CD-Tasche, die ich mir heute für 6,99€ beim Saturn gekauft habe, aber wieso? Als Lufterfrischer, damit die Tasche nicht schimmelt während sie keiner kauft? Oder um den Marktwert zu steigern? Ich mein, mal so von Einzelhändler zu Einzelhändler, würden sie nicht auch mindestens nen Euro mehr in die Waagschale werfen wenn sie wüssten, dass da ein Päckchen mit Silizium-Kügelchen in der Tasche auf sie wartet? Aber wieso stand das dann nicht auf der Packung? Und wieso kam Kellogg's dann noch nicht auf die Idee, ich mein, "jetzt extra zum Film die original Portion Siliziumbällchen zum entsorgen im heimischen Mülleimer"... Oder als Aktion von Greenpeace: "Tun sie was für die Umwelt und werfen sie dieses schädliche Silizium hier für nur 3,99€ in DIESEN Mülleimer! Wer will nochmal wer hat noch nicht?"...

Ich werde der Sache auf den Grund gehn.

Freitag, 10. August 2007

Der GAU

Heute ist es tatsächlich passiert: der Größte Anzunehmende Unfall meines häuslichen Privatlebens, vor dem ich mich die letzten 5 Wochen so ausführlich gefürchtet und dessen Eintreten ich durch die ausgeklügeltsten Strategien zu verhindern versucht hatte, ist heute, dem 10.06.2007, zwischen 21:45Uhr und 22:15Uhr tatsächlich eingetreten:



MIR WAR LANGWEILIG!!!


Bisher gab es immer etwas in dieser langen Zeit, was ich tun konnte, ohne mich danach schlecht zu fühlen oder Gewissensbisste bezüglich nicht sonnvoll verbrachter Zeit zu haben (was auch damit zusammenhängen könnte, dass mir ausnahmsweise das Zeit-Verschwenden viel näher lag als die Planung eines akademisch anspruchsvollen Tages...). Doch heute, als ich früh morgens aufstand, um in die Augenklinik zu fahren und mir meine Kontaktlinsen abzuholen, und dann in der Stunde, in der ich sie nochmal probetragen musste, auf einer regennassen Parkbank saß, kamen mir ernsthaft Zweifel... Kann ich meine zeitliche Planung so akzeptieren, oder sollte ich nicht endlich mal anfangen, denen ganzen Tag wieder durchzuarbeiten? Sie sehen, wertes Publikum, völlig blödsinniges Gedankengut; ich glaube der Nebel hat mich rammdösig gemacht und mir dieses Überbleibes afranischen Konkurrenzkampfes und übertriebenen Ehrgeizes in den gedunsenen Schädel getrieben. Aber so bin ich eben.
Ein Glück war die ganze Sache dann vergessen, bis ich heute Abend, gegen 21:45Uhr zwischen Computer und Fernsehr saß, Hunger hatte, und es auf einmal nichts mehr zu tun gab! Ich wollte nicht fernsehn, nicht zocken, nicht neue Musik suchen... garnichts wollte ich! Eine geschlagene halbe Stunde lang!!!

Und was ist dann passiert?

Dann war der Download fertig^^. Worms World Party: ein geiles Spiel, vor allem im Multiplayer. Das hat mich dann wieder voll reingerissen in den Rausch schöner, entspannter Ferienzeit.
Nur eine Sache blieb auf der Strecke: KRYSTINA, ES TUT MIR LEID, ICH RUF DICH MORGEN AN, VERSPROCHEN!


So, jetzt rechts mit übertribener Majuskulinität und Fettschreiberei, ich werde mich weiter mit Lexia unterhalten. Nur eins noch:

"Tu nur das was dein Herz dir sagt, alles andere soll dich nicht störn. Doch mein Herz schlägt im Kopf, und mein Kopf steckt im Sand, darum kann ich mein Herz nicht richtig hörn..." (Sportis)

Mittwoch, 8. August 2007

The past days

Es ist in höchstem Grade erstaunlich, dass mir nach mittlerweile 4 1/2 Wochen Ferien immernoch nicht langweilig geworden ist. Ich sitze zwar jeden Tag aufs neue da auf meiner Bettkante, von der mich mein Teddy nächtens mindestens 2 mal gestoßen hat, und überlege mir, wie ich die wertvolle Zeit bis zum Schlafengehen möglichst sinnvoll nutze, ohne einen wirklichen Plan zu haben. Aber die Dinge entwickeln sich von alleine: Mal ruft jemand an, und schon bin ich weg in der Stadt oder sonstwo, oder ich stelle fest, dass ich noch neue Musik, Filme, Programme oder Spiele brauche, und dann ist an diesem Tag das Internet mein zu Hause. Ich bin beeindruckt!

Aber: Es gibt Dinge, die man sich zu Beginn solcher Ferien vornimmt, und trotzdem man
theoretisch Unmengen an Zeit zu haben scheint, bekommt man sie einfach nicht auf die Reihe. Zum Beispiel habe ich mir schon vom ersten Tag an vorgenommen, mir ein Praktikum oder einen Ferienjob zu suchen, und eigentlich ist da ja auch nix dabei: Mal in die Stadt gehn und in Cafes nachfragen, oder im Internet gucken. Aber Unlust kann in wichtigen Dingen ein so gewaltig unfairer Störfaktor sein! Es gibt einfach immer etwas anderes, viel lustigeres, was man machen kann...


Ich kann vier Hauptbeschäftigungen in diesen Ferien benennen:

  1. Mit meinen Freunden Kontakt halten - per Chat, Email, Telefon, Besuch und StudiVZ
  2. In die Stadt fahren und versuchen, Klamotten für mich zu finden
  3. Computer spielen oder Programme testen (Ich liebe Google-Produkte^^) - erst ab 22:00 Uhr
  4. Schlafen


Nebenher läuft die ganze Zeit der Fernsehr, weil mein Vater die Fernbedienung reparieren muss --> Da kann doch keiner tiefgründig intelligente Texte schreiben...


Was ich eigentlich erzählen wollte liegt mittlerweile auch schon wieder ne Weile zurück:

Ich fands super von Tom, dass er wegen Christina extra nen Umweg von 2 Stunden auf sich genommen hat, um dann zu Robertos Abschiedsfete zu fahren ...

to be continued...

Dienstag, 7. August 2007

Stunning

Ich bin einfach hingerissen!

Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Ich mein, man kann problemlos die coolsten Dinge in seine Sidebar einfügen, man hat eine Direktansicht des Blogs, wenn man Einstellungen ändert wie Farbe oder Schriftart, mein Gott, ich kann sogar das Template downloaden und offline bearbeiten!

Hier werd ich alt, das könnt ihr aber wissen. Ich werd zwar noch am Design rumbasteln, aber jeder Mann braucht ja bekanntlich eine Aufgabe.
("In diesem Fall: Bollerwagen ziehn" - @Ben)


Da brauch ich noch nichtmal umbedingt das Blog-Programm.
Schön!
Sehr Schön!
Sehr Sehr Schön!
Sehr Sehr Sehr Schön!

Grüße^^

Ein neuer Versuch

Die Geschichte lautet wie folgt: Ich habe eigentlich einen Blog auf http://www.blogg.de, und dachte mir, wieso suchste nicht mal im Internet ein Programm, mit dem du einfach deine Texte schreibst und sie dann hochlädst, anstatt immer auf die Internetseite gehen zu müssen.

Was habe ich gefunden?
BlogDesk

Was habe ich festgestellt?
Es ist scheiße. Es funktioniert nicht richtig, da es meine Texte nicht hochlädt. Ich hatte schon gedacht, das eben geschriebene wäre ganz weg, aber vor kurzem habe ich diese Texte, die nicht hochgeladen wurden, auf meinem PC wiederentdeckt. Aber das macht es ja nicht besser, ne?

Was habe ich also dann getan?
Ich habe weiter gesucht, und bin auf den Windows Live Writer gestoßen.

Was geschah?
Der Windows Live Writer unterstützt leider meinen Anbieter blogg.de nicht. Deswegen bin ich jetzt hier. Und da ich sowieso eine gewisse Affinität für Google-Produkte hege, kommt mir Blogger gerade recht. Jetzt muss ich nur noch rausfinden was es kann. Vielleicht bleib ich ja hier, dann kann ich die Vergangenheit begraben und muss meinen Weblog nicht immer verstecken.

Also, der Test beginnt.