Donnerstag, 8. Januar 2009

Von wegen

Gestern schieben wir drei noch zusammen Bammel, weil dieses english paper, welches wir bis zum Ende dieses Monats verfasst haben sollen, uns bisher zwar viele Sorgen aber wenig Produktivität entlockt hat. Es war nicht direkt überraschend, als Rike meinte, das Literature Search Protocol sei bis vor Weihnachten abzugeben gewesen, und und jeder war für sich sehr erleichtert, als er feststellen durfte, dass die anderen mit ihren Pflichten genauso im Rückstand sind wie man selbst.
Heute morgen hätte es dann geheißen: Dem Prof ins Auge sehn und sich (gemeinsam und so gut wie unangreifbar) die zu erwartende Rüffel einzholen. "Ich könnte morgen früh vielleicht spontan krank sein" lautete gestern mein halbherziger Versuch, meinem Schicksal zu entgehen. "Nein! Du kommst morgen gefälligst, ich werd ja auch da sein!" kam es dann mit Engelstrompeten zurück. "Und was für ein Thema hat deine Arbeit nun?" frage ich. "Das frag mich morgen früh nochmal" meint sie. Und mit verschworenem Lächeln ziehen wir von dannen.

Donnerstag morgen, 9:10 Uhr: Noch keiner da. Ist aber nicht weiter ungewöhnlich, wenn es erst um viertel nach los geht; hab ich schon öfter erlebt. 9:15 Uhr - es kommt noch einer. 9:20 Uhr: wir gestehen uns ein, dass die anderen da wieder irgendetwas besser wussten als wir, obwohl es gestern ja noch hieß... Kameradenschweine... ausschlafen hätt ich können... na die kriegt was zu hören... guten morgen... so sollte es immer sein... und bei euch so?


P.S.: Und jetzt erfahr ich auch noch, dass der Besuch beim Italiener, auf den ich ich mich so gefreut habe (siehe letzten Beitrag), für heute ins Wasser fällt. Argh!! Ein beschissener Tag.

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