Ok, dann lege ich mal los mit meinen Erkenntnissen. Zunächst einmal eine kurze Übersicht über meine bzw. potentielle Quellen.
Mal ganz abgesehen von den Eindrücken des Alltags, die einen ja gerne dazu veranlassen über Sinn und Unsinn von Marketing im Allgemeinen und Werbung im Besonderen nachzudenken, gibt es noch weitere Quellen, mit denen man sich, sofern man sich für das Thema interessiert, doch hin und wieder auseinander setzt. Denn viel interessanter als das, was sich am "Frontend" des Sender-Empfänger-Modells abspielt, nämlich beim Empfänger, ist oft das, was sich der Sender am anderen Ende dabei gedacht hat. Also, Vorhang auf!
Von den großen Lernen
Die "Werben und Verkaufen", oder kurz W&V, ist eine wöchentlich erscheinende Zeitschrift zu eben jenem Thema und lieg, wenn ich den Aussagen einer guten Bekannten Glauben schenke, bei jeder Marketing- oder PR-Agentur auf den Schreibtischen bzw. im Wartezimmer. Zusammen mit der Online-Plattform www.wuv.de stellt das Blättchen allen Interessierten alle sieben Tage die wichtigsten News, Entwicklungen und Trends aus der Welt des Marketing und der Werbung zur Verfügung. Interessant ist das Magazin vor allem deswegen, weil es die unendliche Informationsflut, die dem Internet nunmal anhaftet, für Leute mit wenig Zeit auf den Punkt bringt und die Beiträge auf das Wesentliche konzentriert.
Kennengelernt habe ich diese auch für Neulinge des Fachs wirklich lehrreiche Lektüre über meine Studentenorganisation MARKET TEAM e.V., deren nationaler Förderer die W&V ist und die jede Woche ca. 50 Exemplare der aktuellen Ausgabe an jeden ihrer Standorte geschickt bekommt. Und da der geneigte Student in langweiligen Vorlesungen eigentlich für jede Form der Beschäftigung dankbar ist, bin ich halt schnell zum Stammleser geworden. Es ist zwar für den Uneingeweihten nicht alles relevant, aber das ist ja bei allen Zeitschriften generell so. Ich spreche daher hiermit eine klare Leseempfehlung aus. Inwiefern sich das allerdings bewerkstelligen lässt ist eine andere Sache, da jede Ausgabe ca. 4€ kostet. Vielleicht ist das ja ein Grund, mal bei MARKET TEAM vorbei zu schauen?
Ein Nachteil: Wer das ganze Heft durchackern will, muss sich angesichts des Umfangs schon ein wenig Zeit dafür nehmen. In jedem Fall resultiert ein Abo in einem beachtlichen Berg aus Altpapier.
Andere, vermutlich gleichwertige Quellen aus dem Print-Bereich ist das Marketing-Magazin KONTAKTER, welches ebenfalls vom W&V-Verlag rausgegeben wird, und HORIZONT. Letzteres ist mit seiner Online-Plattform horizont.net aber vermutlich noch eine wichtigere Anlaufstelle als die Seiten der W&V.
Von Leuten lernen, die es auch wissen sollten
Schlaue Leute erstellen schlaue Diagramme... und oft nicht wirklich mehr. Daran krankt das ganze noch ein wenig |
Auch wer zum Beispiel den Facebook-Accounts von diversen Agenturen und Verlagen folgt, kann einiges lernen. Immerhin wird auf dieser "legéren" Plattform ja versucht, die User bzw. die Kunden an sich zu binden. In Sachen Kuriositäten und News ist man deshalb bei diesen eifrigen Social Media Experts, die sich hinter so ein Profil klemmen, bestens aufgehoben.
Von sich selbst lernen
Marketing-Regel #1: Bilder von Kätzchen bzw. Produkte mit Bildern von Kätzchen verkaufen sich immer gut. |
Und jetzt, wo das gesagt ist, bestünde für mich die Möglichkeit, loszulegen =)